· 

Elf Hersteller greifen den Sieg in Bathurst an

Die Vorjahressieger von Earl Bamber Motorsport
Die Vorjahressieger von Earl Bamber Motorsport

Der Berg ruft: Am legendären Mount Panorama findet an diesem Wochenende mit den 12 Stunden von Bathurst der Auftakt zur diesjährigen Intercontinental GT Challenge statt. Nie war dabei das Feld besser besetzt und gleich elf Hersteller greifen den Gesamtsieg an.

Schaut man sich die 39 Fahrzeuge beinhaltende Starterliste an, so schickt Mercedes mit sechs Fahrzeugen die meisten GT3 Boliden nach Bathurst. Aber auch Audi und Vorjahressieger Porsche sind mit fünf Fahrzeugen stark vertreten. Aston Martin, die in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem neuen Vantage nach Australien reisen, setzt vier Fahrzeuge ein. Während Lamborghini und Nissan jeweils durch drei Fahrzeuge vertreten werden, setzt M-Sport zwei Bentley Continentals ein. Mclaren hingegen kommt ebenfalls mit einem neuen Modell. Gleich zwei der neuen GT3-Boliden werden am Wochenende ihre Feuertaufe erleben. Ferrari, Honda und BMW sind jeweils mit einem Fahrzeug vertreten und somit zahlenmäßig klar unterlegen.

Doch wie schon in den vergangenen Jahren wird es neben der GT3-Klasse noch zwei weitere Kategorien geben. So werden in der GT4-Klasse ein BMW und ein Mercedes um den Sieg kämpfen. Außerdem werden vier australische Marc II in der Invitational-Klasse an den Start gehen.

 

Heiß und vielleicht nass

In Bathurst wird es am Wochenende extrem heiß. Es wird mit Temperaturen von bis zu 38 Grad gerechnet. Dennoch ist die Regenwahrscheinlichkeit am Sonntag ab 17 Uhr sehr hoch. So kann es in den letzten zwei Stunden des Rennens nochmal nass werden, was für extra Spannung sorgen dürfte. 

 

Rennstart ist am Samstag Abend um 19:45 Uhr. Das Rennen kann auf Youtube verfolgt werden und auch hier auf NRingInfo.de wird es einen Link zu besagtem Stream geben.

 

Text: Max Renfordt

Bild: SRO