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Max vor GT3-Rennpremiere auf der Nordschleife: „Kann es kaum erwarten“

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Max Verstappen steht unmittelbar vor seinem Debüt in einem GT3-Rennen. Der 27-jährige Niederländer nimmt diese neue Herausforderung am kommenden Samstag, 27. September, beim neunten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie in Angriff. Mehr als 100 Fahrzeuge treten beim anspruchsvollen Vier-Stunden-Rennen auf der weltberühmten Nordschleife an, das um 12 Uhr gestartet wird.

 

Verstappen teilt sich das Cockpit eines Ferrari 296 GT3, der vom Schweizer Team Emil Frey Racing im Verstappen.com Racing x Red Bull-Design eingesetzt wird, mit dem 22-jährigen Briten Chris Lulham. Lulham ist bereits in der GT World Challenge Europe Endurance- und Sprint-Cup für Verstappen.com Racing im Einsatz.

 

„Es ist meine Leidenschaft, auch solche GT3-Rennen zu fahren. Ich kann es kaum erwarten!“, sagt Verstappen. „Ich liebe das Racing, auch außerhalb der Formel 1. Jede Runde auf der Nordschleife ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Atmosphäre ist großartig, die Fans sind leidenschaftlich und es macht mir Spaß, in anderen Kategorien an den Start zu gehen. Mein Traum ist es, irgendwann beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife dabei zu sein.“

 

Nach tausenden virtuellen Runden am Simulator weiß Verstappen genau, warum die 24,358 Kilometer lange Strecke den Spitznamen „Grüne Hölle“ trägt. „Die Nordschleife steht ganz oben auf meiner Liste der Rennstrecken, auf denen ich fahren möchte, weil sie extrem anspruchsvoll ist – durch ihre enorme Länge und ihr enges, historisches Layout“, erklärt er.

 

 

Im Mai absolvierte Verstappen bereits Testfahrten in einem Ferrari 296 GT3 auf der Nordschleife – damals noch unter dem Pseudonym „Franz Hermann“. Zwei Wochen zuvor erwarb er die spezielle DMSB Permit Nordschleife, die für Starts in GT3-Fahrzeugen auf der Strecke vorgeschrieben ist. Nun folgt sein erstes GT3-Rennen am Steuer des Ferrari.

 

Text: Verstappen.com

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