
Der #74 Ferrari von Kessel Racing setzte sich im verkürzten Freien Training auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia durch. Die Session wurde nach rund einer Stunde mit der Roten Flagge abgebrochen, da Probleme mit der Streckenoberfläche auftraten.
Dennis Marschall fuhr in 1:32.156 Minuten die Bestzeit und verwies damit seinen Markenkollegen Chris Lulham (#69 Emil Frey Racing) mit 0,112 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Damit belegten Vertreter der Bronze- und Gold-Klasse die ersten beiden Ränge.
Auch Rang drei ging an einen Gold-Piloten: Thomas Fleming markierte im #58 McLaren von Garage 59 eine 1:32.318. Vierter wurde der #992 BMW von Paradine Competition, der mit Maxime Oosten am Steuer zugleich die Silber-Wertung anführte.
Das schnellste Pro-Fahrzeug belegte Gesamtrang fünf. Mateo Villagomez stellte die Zeit im #35 Aston Martin von Walkenhorst Motorsport auf, der im gestrigen Test noch durch technische Probleme Zeit verloren hatte.
Die weiteren Top-Ten-Positionen gingen an den #777 BMW von AlManar by Team WRT, den #88 Audi von Tresor Attempto Racing, den #63 Lamborghini von Grasser Racing, den #30 BMW von Team WRT sowie den #10 Mercedes-AMG von Boutsen VDS. Alle 39 gemeldeten Fahrzeuge waren auf der Strecke unterwegs.
Das Training wurde nach etwa einer Stunde beendet, da Reparaturen an der Strecke notwendig waren. Nach einer langen Unterbrechung entschied die Rennleitung, die Session nicht wieder aufzunehmen. Dadurch verschiebt sich der Zeitplan am Freitag erheblich: Das ursprünglich für 15:00 Uhr angesetzte Pre-Qualifying wird voraussichtlich nicht vor 16:30 Uhr beginnen. Weitere Informationen gibt es auf den Social-Media-Kanälen der GT World Challenge.
Text: GT World ChEu

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