
Jonathan Cecotto (26/VEN/Haupt Racing Team) hat bei der Premiere des ADAC GT Masters auf dem Salzburgring die Pole-Position erzielt. Im ersten Zeittraining des Wochenendes fuhr er in seinem Ford Mustang GT3 eine Zeit von 1:17.052 Minuten. Für den Sohn des früheren Formel-1- und DTM-Piloten sowie Motorrad-Weltmeisters Johnny Cecotto war es die Debüt-Pole in der GT3 Nachwuchsliga des ADAC.
„Ich bin sehr glücklich. Dieses Ergebnis hatte ich mir schon deutlich früher erhofft, aber lieber spät als nie. Wir sind super in den Tag gestartet, sollten jetzt aber nicht zu viel feiern, denn es wird noch ein langer Tag und es kann im Rennen viel passieren“, sagte der strahlende Polesetter, der sich das Auto mit Dennis Fetzer (24/Gießen) teilt. „Seitdem ich hier auf dem Salzburgring die ersten Runden absolviert hatte, wusste ich, dass es ein super Wochenende werden könnte. Wir haben gesehen, dass die Konkurrenz eine starke Rennpace hat und es wird nicht einfach. Aber das Ziel ist klar, wir wollen gewinnen.“
Die vordere Startreihe für das erste Endurance-Rennen des Wochenendes auf dem 4,255 km langen Kurs wird von Cecottos Teamkollegen Finn Wiebelhaus (19/Obertshausen) komplettiert. Der aktuell Meisterschaftsführende lag lediglich 0,015 Sekunden hinter der Bestzeit zurück. Von Startplatz drei geht Alexander Fach (23/CHE/Fach Auto Tech) ins Rennen. Dem Schweizer fehlten im Porsche 911 GT3 R 0,036 Sekunden zur Spitze.
Platz vier im Qualifying erzielte Gaststarter Guilherme de Oliveira (20/POR). Der Portugiese teilt sich am Salzburgring den McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport mit DTM Pilot Ben Dörr. Die Top-5 komplettierte der Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Paul Motorsport mit Simon Connor Primm (20/Großschirma) am Steuer. Insgesamt präsentierte sich das Feld des ADAC GT Masters stark. Elf Piloten lagen innerhalb von einer Sekunde.
Das erste Rennen des Wochenendes beginnt um 14:50 Uhr und wird live auf Sport1.de, Joyn, ServusTV ON und youtube.com/ADACMotorsports übertragen. Im 80-minütigen Endurance-Lauf stehen zwei Boxenstopps mit Fahrerwechsel, Nachtanken und ein einmaliger Reifenwechsel auf dem Programm.
Text: ADAC GT Masters

Kommentar schreiben