
Mit einem Laufsieg und vier weiteren Podestplätzen hat Sorg Rennsport in Oschersleben das erfolgreichste Rennwochenende seit dem Einstieg des Rennstalls in den Porsche Sports Cup Deutschland (PSCD) erlebt.
„Mit dem Auftritt in der Magdeburger Börde sind wir super zufrieden“, bilanziert Co-Teamchef Daniel Sorg nach der vierten Runde des PSCD 2025. „Einmal mehr haben unsere Fahrer durch tolle Leistung und großen Kampfgeist überzeugt – die starken Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache.“
Zumal das Team der Brüder Benjamin und Daniel Sorg sein Engagement im PSCD weiter ausgeweitet hat. In der Motorsportarena Oschersleben setzte Sorg Rennsport – zusätzlich zu den Starts in der Porsche Sprint Challenge Deutschland GT4 – erstmals alle drei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport auch in der Porsche Endurance Challenge Deutschland ein. Und das mit großem Erfolg: Der 18-jährige Niederländer Joep Breedveld, Förderpilot im Talent Pool des PSCD, fuhr im Einstundenrennen als Alleinstarter auf Platz zwei der Klasse 1c. Seine Teamkollegen Mads K. Ljungberg und Leon Bauchmüller, die sich im 368 kW (500 PS) starken RS-Modell mit der Startnummer 61 abwechselten, erreichten Rang drei. Nick von Essen teilte sich das Cockpit des dritten Mittelmotor-Renners von Sorg Rennsport erstmals mit Robert Heger, dem Sohn der Carrera Cup-Legende Altfrid Heger. Die beiden steuerten den violetten GT4 RS Clubsport auf Platz sieben.
Auch nach dem ersten Lauf der Porsche Sprint Challenge Deutschland GT4 durften gleich zwei Nachwuchsfahrer von Sorg Rennsport aufs Podium klettern. Bauchmüller pilotierte seinen Cayman GT4 RS Clubsport auf Rang zwei, Breedveld lief direkt dahinter als Dritter ein. Das Sonntagsrennen konnte der talentierte Niederländer mit der Startnummer 205 gewinnen und baute damit eine bemerkenswerte Serie aus: Breedveld fuhr ausnahmslos in jedem GT4-Sprintrennen der laufenden Saison aufs Podest.
„Insgesamt liefen die Sprints wieder sehr erfreulich. Ärgerlich war nur der völlig unverschuldete Unfall von Mads im zweiten Sprintrennen, als er auf einem aussichtsreichsten dritten Platz lag“, rekapituliert Daniel Sorg. „Von ganz hinten im Feld hat er sich dann mit einer beherzten Fahrt wieder vorgearbeitet.“ Der 18-jährige Däne, der seit Saisonbeginn ein Cockpit-Sharing mit Bauchmüller praktiziert und jeweils die Sonntagsrennen der Porsche Sprint Challenge Deutschland GT4 fährt, sah die Zielflagge noch als Siebter der RS-Kategorie.
„Über die positive Entwicklung unserer jungen Fahrer freuen wir uns sehr. Das gilt auch für Nick von Essen, der seine erste komplette Saison im Automobilsport fährt und konstant dazulernt. Wir sind sehr gespannt, wie dieser Weg bei den beiden ausstehenden PSCD-Veranstaltungen in Spa-Francorchamps und Hockenheim weitergeht.“
Text: Sorg Rennsport

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