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Wer wird auf dem Nürburgring Halbzeit-Champion der ADAC GT4 Germany 2025?

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Action in der Eifel heißt es beim dritten Rennwochenende 2025 der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring. Auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke sucht die ADAC-Serie vom 8. bis 10. August den Halbzeit-Champion. Beste Chancen auf diesen inoffiziellen Titel haben die aktuellen Tabellenführer Enrico Förderer (18/Leuterod) und Jay Mo Härtling (22/Sprockhövel, beide SR Motorsport by Schnitzelalm), die im Mercedes-AMG GT4 alle vier bislang ausgetragenen Läufe gewonnen haben. Tickets für das Vollgas-Spektakel auf der Traditionsrennstrecke gibt es ab 49 Euro auf dtm.com. Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind im Livestream auf adac.de/motorsport, ServusTV On, Joyn, sport1.de und youtube.com/adacmotorsports zu sehen. Rennstart am Samstag ist um 16:10 Uhr und am Sonntag um 15:15 Uhr. Sky Sport Mix zeigt beide Rennen jeweils ab 21:30 Uhr re-live. Sport1 überträgt das Sonntagsrennen ab 15:00 Uhr live im Free-TV.

 

Nach den beiden Doppelsiegen in Oschersleben und auf dem Norisring führen Förderer/Härtling die Fahrerwertung der ADAC GT4 Germany mit 42 Punkten Vorsprung souverän an. Maximal 50 Zähler werden beim Rennwochenende auf dem Nürburgring vergeben. „Man weiß natürlich nie, was passiert. Doch der Halbzeit-Titel ist sicherlich in greifbarer Nähe“, erklärt Förderer. „Wir fahren dennoch mit Demut an den Ring. Es war sehr speziell, die ersten vier Saisonläufe zu gewinnen. Wir möchten diese Serie am liebsten weiter fortsetzen. Doch die Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany ist stark. Der Nürburgring ist meine Heimstrecke und insofern ist das Rennwochenende etwas ganz Besonderes. Meine Familie, viele Freunde und auch mein Fanclub werden kommen, um mich anzufeuern.“

 

Dichteste Verfolger sind die zweitplatzierten Gabriele Piana (38/ITA) und Berkay Besler (25/TUR, beide FK Performance Motorsport) im BMW M4 GT4. Rang drei belegt mit 49 Punkten Rückstand das Porsche 718 Cayman GT4-Duo Raphael Rennhofer (18/AUT) und Emil Heyerdahl (23/NOR, beide Wimmer Werk Motorsport). Somit befinden sich Piloten von drei unterschiedlichen Marken auf den ersten drei Positionen der Gesamtwertung, was die Ausgeglichenheit im Feld weiter unterstreicht.

 

Auf Rang vier liegen Max Rosam (20/Taunusstein) und Denny Berndt (20/Berlin, beide Razoon - more than Racing), die im Porsche 718 Cayman GT4 zuletzt auf dem Norisring einen dritten und vierten Platz erzielen konnten und somit mit ordentlich Rückenwind in die Eifel reisen. „Das große Saisonziel ist natürlich der Titel in der ADAC GT4 Germany. Somit wollen wir auf dem Nürburgring gute Punkte einfahren. Das gelingt am besten mit Podiumsplatzierungen oder sogar mit Siegen“, so Rosam. „Ich mag das Streckenlayout, beispielsweise liefert die Schikane am Ende der Runde stets klasse Bilder. Wenn man dort die Kerbs richtig trifft, macht es richtig Spaß.“ Rosam hat eine große Verbindung zum Nürburgring und der Region, da ein Teil seiner Verwandtschaft im Raum Koblenz wohnt.

 

 

Zum bekannten Feld gesellt sich auf dem Nürburgring ein attraktiver Gaststarter hinzu: Jan Philipp Springob (24/Olpe) und Storm Gjerdrum (16/NOR) teilen sich einen Aston Martin Vantage AMR GT4 EVO von COSY Racing by ESM und bestreiten alle noch ausstehenden Saisonläufe. Springob ist in der ADAC GT4 Germany bereits seit 2019 unterwegs und konnte in dieser Zeit zwei Laufsiege erzielen - Gjerdrum gibt sein Seriendebüt.

 

Text: ADAC Motorsport

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