
Vom Start bis zur Zieldurchfahrt – alles am fünften Saisonlauf (12. Juli) des ADAC GT Masters war perfekt: Alexander Fach und Alexander Schwarzer sowie die gesamte Mannschaft von FACH AUTO TECH zeigten auf dem Nürburgring eine fehlerfreie Vorstellung, die mit dem Premierensieg in der Serie belohnt wurde.
„Ich bin so unfassbar stolz“, sagte Alex Fach. „2024 haben wir uns für den Umstieg in den GT3-Bereich entschieden und mussten enorme Herausforderungen bewältigen. Umso besser fühlt es sich an, dass sich all die Mühe, die wir als Mannschaft in dieses Projekt gesteckt haben, ausgezahlt hat. Unsere Partner haben uns dieses Engagement ermöglicht, unsere Crew hat es auf den Punkt gebracht und den Sieg nach Hause geholt.“
Startplatz und Strategie ausschlaggebend
Auf den Punkt brachte es auch Alexander Fach. Im Qualifying zuvor fuhr der 23-Jährige als bester Porsche-Pilot im Feld die viertschnellste Runde. Der Startplatz in Reihe zwei ermöglichte es ihm, bereits frühzeitig Druck auf die Spitzenreiter auszuüben. „Das Auto ging richtig gut und ich habe wichtige Plätze gutmachen können“, so Fach.
Als der erste von zwei Boxenstopps anstand, traf die Mannschaft von FACH AUTO TECH eine goldrichtige Entscheidung. Während die Mitfavoriten auf den Sieg die Box ansteuerten, blieb Alexander Fach für drei weitere Runden auf der Strecke. „Somit hatte ich freie Bahn und konnte wichtige Sekunden herausfahren“, so Fach über eine der Schlüsselszenen des Rennens.
Konstanz und Kampfstärke entscheiden
Die Führungsposition hatte das Duo damit nach dem ersten Renndrittel zwar inne, doch der Weg zum Sieg war noch weit. Erst dank der herausragenden Leistung von Alexander Schwarzer zur Rennmitte wurde der Triumph erstmals greifbar. Mit starker Pace und grossem Kampfgeist verteidigte der 36-Jährige Platz eins – und das obwohl ihm die Verfolger auf den Fersen waren.
„Alexander Schwarzer ist das Rennen seines Lebens gefahren. Zugleich hat er gezeigt, was er in den letzten Jahren bei uns gelernt hat. Wir dürfen nicht vergessen, dass er als Bronze-Fahrer deutlich weniger Erfahrung als die Konkurrenz hat. Umso höher ist seine Leistung in so einer Situation zu bewerten. Ohne diese Glanzleistung hätten wir nicht gewonnen“, so Alex Fach.
Der krönende Abschluss folgte auf der Ziellinie, die das Duo mit einem bemerkenswerten Vorsprung von mehr als 15,6 Sekunden überquerte. Nach mehreren Pole-Positions und einer Vielzahl an Klassensiegen war es der erste Gesamtsieg des Teams im ADAC GT Masters.
Und damit nicht genug: Auch im zweiten Rennen am Sonntag glänzte FACH AUTO TECH – allen voran Alexander Fach, der nicht nur die schnellste Rennrunde fuhr, sondern auch enorm Zeit gewann auf der Strecke. So viel, dass das Duo einen gewaltigen Sprung machte von Platz 14 auf die dritte Gesamtposition.
Text: Fach Auto Tech

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