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24h Le Mans: BMW M Motorsport startet zuversichtlich in die Woche des Jahres in der FIA WEC

Bild: BMW
Bild: BMW

Der Monat der Langstrecken-Highlights hat begonnen. Mit dem Scrutineering in der Innenstadt und dem offiziellen Testtag ist BMW M Motorsport in das Mega-Event des Jahres, die 24 Stunden von Le Mans (FRA, 14./15. Juni) gestartet. Das BMW M Team WRT setzt zwei BMW M Hybrid V8 in der Hypercar-Klasse ein. In der LMGT3-Klasse feiert die EVO-Version des BMW M4 GT3 ihre Premiere. Ziel mit beiden Fahrzeugen ist das Podium. Rund um das Rennen, zu dem wieder mehr als 300.000 Zuschauer erwartet werden, bietet BMW M Motorsport ein umfangreiches Rahmenprogramm. In der BMW Welt in München (GER) wird es ein Public Viewing geben. Auf die Rennwoche in Le Mans folgen direkt die beiden weiteren 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring (GER, 21./22. Juni) und in Spa-Francorchamps (BEL, 28./29. Juni).

Bereits das Wochenende vor dem eigentlichen Rennen ist in Le Mans traditionell ein Highlight für die Fans. Grund dafür ist das Scrutineering. Die technische Abnahme der Fahrzeuge wird mitten in der Stadt durchgeführt, und die Fahrer nehmen sich viel Zeit für die Fans. Am vergangenen Sonntag stand dann der einzige Testtag auf dem „Circuit de la Sarthe“ auf dem Programm. Diesen nutzte das BMW M Team WRT, um mit den beiden BMW M Hybrid V8 insgesamt 130 Runden zu drehen. Die beiden BMW M4 GT3 EVO kamen auf 125 Runden auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs.

 

Im Cockpit des #15 BMW M Hybrid V8 wechseln sich Raffaele Marciello (SUI), Kevin Magnussen (DEN) und Dries Vanthoor (BEL) ab. Im #20 Shell BMW M Hybrid V8 kommen Robin Frijns (NED), René Rast (GER) und Sheldon van der Linde (RSA) zum Einsatz. Als Reserverfahrer für die beiden Hypercars sind Philipp Eng (AUT) und Marco Wittmann (GER) in Le Mans vor Ort. Den The Bend Team WRT BMW M4 GT3 EVO mit der Startnummer 31 teilen sich Augusto Farfus (BRA), Timur Boguslavskiy und Yasser Shahin (AUS). In der Nummer 46 des Teams WRT treten Kelvin van der Linde (RSA), Valentino Rossi (ITA) und Ahmad Al Harthy (OMA) an. Die 24 Stunden von Le Mans starten am kommenden Samstag um 16:00 Uhr MESZ.

Auch in den Rahmenrennen der „Road to Le Mans“ ist das Team WRT mit dem BMW M4 GT3 EVO vertreten. Im Fahrzeug mit der Nummer 38 gehen Samantha Tan (CAN) und Gustav Bergström (SWE) ins Rennen.

 

Für die drei BMW M Werksfahrer Augusto Farfus, Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde geht es von Le Mans direkt weiter an den Nürburgring und dann nach Spa-Francorchamps. Das Fahrertrio steht vor der ganz besonderen Herausforderung, alle drei Langstreckenklassiker zu absolvieren.

Umfangreiches Rahmenprogramm vor Ort und in der BMW Welt in München.

 

Wie bereits im vergangenen Jahr passiert sowohl vor Ort in Le Mans als auch in der BMW M Motorsport Heimat München (GER) sehr viel um den 24-Stunden-Klassiker herum. Im Fahrerlager bekommen Gäste exklusive Einblicke in die Abläufe während des Rennens und erleben in der Hospitality sowie beim Glamping die Gastfreundschaft von BMW M Motorsport. BMW M nutzt den spektakulären Rahmen, um am Samstag, 14. Juni, den BMW XM Label in collaboration with Carl Cox (Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert: 1,9 WLTP; Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 33,6 WLTP; CO2 Emissionen in g/km kombiniert: 43 WLTP; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie in l/100 km kombiniert: 12,9; CO2-Klassen: gewichtet kombiniert B, bei entladener Batterie G) der Öffentlichkeit vorzustellen.

 

Die BMW Welt in München begrüßt am Rennwochenende jeden, der Zeit und Lust hat, zum Public-Viewing-Event mit zahlreichen besonderen Attraktionen. BMW M Werksfahrer Jens Klingmann (GER) und BMW M Team BS+COMPETITION Sim-Racer Nils Naujoks (GER) moderieren das Renngeschehen und stehen den Fans für Meet & Greet Sessions zur Verfügung. Dazu sorgen Attraktionen wie die BMW M SIM Challenge und eine Carrera-Bahn für jede Menge Abwechslung.

 

Stimmen vor den 24h Le Mans:

 

Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Es ist generell immer entscheidend, beim Prolog in Le Mans so viele Kilometer wie möglich zu absolvieren, da es sonst keine Möglichkeiten gibt, auf dieser Strecke zu testen. Es war daher wichtig, viele Informationen zu sammeln. Wir haben ein straffes Testprogramm abgearbeitet und uns darauf konzentriert. Ich denke, das ist uns sehr gut gelungen. Es war natürlich etwas ärgerlich, dass wir die Startnummer 20 früher abstellen mussten. Wir werden das Fahrzeug untersuchen, es war aber kein größeres Problem. Hier fehlen uns nun ein paar Kilometer, aber insgesamt können wir mit dem Test sehr zufrieden sein. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Rennwoche und ziehen aus den Daten und Informationen, die wir jetzt gesammelt haben, die richtigen Schlüsse.“

 

Vincent Vosse (Teamchef BMW M Team WRT): „Der Testsonntag ist ein wichtiger Tag, und wir haben viele Kilometer abgespult. Jetzt analysieren wir das Ganze, und dann werden wir auch mehr über das Problem mit der Nummer 20 wissen. Insgesamt ist das Gefühl gut, wir haben das komplette Testprogramm absolviert. Auf der GT3-Seite liegt noch etwas Arbeit vor uns. Wir werden analysieren, wie wir uns dort verbessern können, und dann werden wir am Mittwoch sehen, was möglich ist.“

 

Kevin Magnussen (BMW M Team WRT, #15 BMW M Hybrid V8 ): „Es war schön, meine ersten Runden hier im BMW M Hybrid V8 auf dem ‚Circuit de la Sarthe‘ zu fahren. Wir hatten einen ordentlichen Tag. Das Auto fühlt sich im richtigen Bereich an – es gibt noch viel Trainingsarbeit, um alles fein abzustimmen, aber es war schön, die ersten Runden zu drehen, und ich freue mich auf das Rennen in Le Mans.“

 

Sheldon van der Linde (BMW M Team WRT, #20 Shell BMW M Hybrid V8): „Es ist fantastisch, für meinen zweiten Einsatz hier wieder in Le Mans zu sein. Der Tag begann reibungslos. Wir hatten keinerlei Probleme und waren sehr zufrieden mit dem Auto und den Fortschritten, die wir seit dem vergangenen Jahr gemacht haben. Es ist schön zu sehen, welche Verbesserungen wir innerhalb eines Jahres erreicht haben – sie sind deutlich größer, als ich erwartet hatte, und das ist sehr positiv. Am Nachmittag hatten wir leider ein kleines Problem, weshalb wir das Auto abstellen mussten und eine rote Flagge auslösten. Wir müssen das analysieren und werden zum Rennwochenende wieder bereit sein.“

 

Augusto Farfus (The Bend Team WRT, #31 BMW M4 GT3 EVO ): „Wir sind definitiv viel besser vorbereitet in den Testtag gestartet als im vergangenen Jahr. Insgesamt denke ich, dass wir ein gutes Paket haben. Es ist zwar noch schwer einzuschätzen, wie konkurrenzfähig wir wirklich sind, aber ich denke, wir haben solide Fortschritte gemacht. Wir haben viel über das Auto gelernt, jetzt beginnt die Phase, in der wir alles zusammenführen – und dann sind wir bereit für das Rennwochenende.“

 

Valentino Rossi (Team WRT, #46 BMW M4 GT3 EVO): „Der erste Testtag war gut. Ich habe ihn sehr genossen – Le Mans ist einfach immer großartig. Es macht unglaublich viel Spaß zu fahren, und ich habe ein gutes Gefühl im Auto. Es hat gut funktioniert. Es ist immer schwer einzuschätzen, wo man im Vergleich zur Konkurrenz steht, dafür ist es noch zu früh. Aber der erste Eindruck ist positiv. Wir müssen weiter daran arbeiten, uns in einigen Bereichen zu verbessern, aber ich bin mit dem Tag zufrieden.“

 

Text: BMW

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