
Guter Auftakt für Thomas Preining beim ersten Auslandstopp der DTM im niederländischen Zandvoort. Der Porsche-Pilot umrundete am Freitagnachmittag den 4,259 Kilometer langen Dünenkurs in 1:33,345 Minuten und war damit Trainingsschnellster. „Jeder Fahrer liebt Zandvoort, die Strecke macht einfach großen Spaß. Den starken Küstenwind hat man im Auto deutlich gespürt, vor allem in Kurve sieben, wo du richtig schnell einbiegst und der Wind entweder von hinten oder von der Seite kommt“, beschrieb der Porsche-Werksfahrer seine Trainingseindrücke. Mit einem Rückstand von 0,109 Sekunden wurde Marco Wittmann im BMW M4 GT3 Evo Zweiter, den dritten Platz belegte Preinings Teamkollege Ayhancan Güven. Den zweiten BMW von Schubert Motorsport steuerte René Rast auf Rang vier, Jack Aitken reihte sich im Ferrari 296 GT3 auf Position fünf ein.
Die Top-Zeiten wurden ausschließlich im zweiten Freien Training am Nachmittag erzielt. Bei Sonnenschein und Temperaturen von 17 Grad Celsius unterbot Arjun Maini im Ford Mustang GT3 als erster Fahrer an diesem Wochenende die 1:34.000-Minuten-Marke. Doch diese Zeit hatte nicht lange Bestand und wurde wenig später von Wittmann getoppt. Eineinhalb Minuten vor Schluss setzte sich Preining mit der Tagesbestmarke an die Spitze, Güven machte in seiner letzten Runde Platz drei klar.
In der ersten Trainingssession am Freitagmorgen gelang Lucas Auer im Mercedes-AMG mit 1:34,267 Minuten der schnellste Umlauf. „Mit den teilweise extremen Bodenwellen und den beiden Steilkurven hat die Strecke in Zandvoort ihren ganz eigenen Charakter. Die Zeiten im Training richtig einzuordnen, ist allerdings schwierig, weil die Teams mit unterschiedlichen Strategien gefahren sind. Das Ziel fürs Wochenende ist klar: Fleißig punkten und vorne dabei sein“, sagte der 30-jährige DTM-Spitzenreiter.
Die Ergebnisse der beiden Trainings gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse. Für die DTM-Stars steht am Freitag noch eine dritte Session auf dem Programm: Um 16:55 Uhr wird das Qualifying für den Sonntagslauf ausgetragen. Den Kampf um die besten Startplätze gibt es live auf Joyn und dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen.
Text: DTM

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