Mit Rückenwind an die Küste: Emil Frey Racing bereit für Zandvoort

Bild: SRO
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Emil Frey Racing reist nach einem durchwachsenen Saisonauftakt in Brands Hatch zuversichtlich zum zweiten Lauf der GT World Challenge Europe Sprint Cup nach Zandvoort. Trotz erster Erfolge – darunter eine Pole Position, ein Podium und ein Klassensieg im Gold Cup – sieht das Team noch Luft nach oben. Besonders im Fokus stehen Chris Lulham, der bei seinem GT3-Debüt überzeugte, sowie Thierry Vermeulen, der vor heimischem Publikum antritt. Auch das Duo Ben Green und Konsta Lappalainen hofft nach den Plätzen vier und fünf auf das erste Podium der Saison. Die traditionsreiche Strecke in Zandvoort verspricht mit ihrer anspruchsvollen Charakteristik spannenden GT3-Sport.

 

Nach einem durchwachsenen Saisonauftakt in Brands Hatch reist Emil Frey Racing mit Optimismus zum zweiten Rennwochenende des Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Sprint Cup ins niederländische Zandvoort. Mit einer Pole Position, einem Podium und einem Klassensieg im Gold Cup setzte das Schweizer Team bereits erste Ausrufezeichen, weiß jedoch, dass noch Potenzial nach oben besteht.

 

Ein Highlight des Wochenendes war zweifellos der Auftritt von Chris Lulham, der bei seinem zweiten GT3-Rennen mit einer beeindruckenden Leistung glänzte. Die bevorstehenden Rennen in Zandvoort sind für den jungen Engländer eine Premiere auf dieser legendären Strecke. Dank seiner Simracing-Erfahrung sollte er jedoch gut gerüstet sein, um die Herausforderungen des anspruchsvollen Dünenkurses souverän zu meistern.

 

In Zandvoort wird besonders auf Thierry Vermeulen geschaut, der vor heimischem Publikum antreten darf. Der talentierte Niederländer strebt danach, auf seiner Heimstrecke eine herausragende Performance zu zeigen und die bisherigen Erfolge aus Brands Hatch zu übertreffen. Gemeinsam mit Chris Lulham wird er im #69 Ferrari 296 GT3 versuchen, die Führung im Gold Cup zu verteidigen und sogar den Gesamtsieg ins Auge zu fassen. Das Schwesterfahrzeug #14, gesteuert von Ben Green und Konsta Lappalainen, verpassten in Brands Hatch mit den Plätzen vier und fünf jeweils knapp ein Ergebnis auf dem Podium. Doch in Zandvoort sind die beiden fest entschlossen, ihr volles Potenzial abzurufen und eine Spitzenleistung zu zeigen.

 

Die 4,3-Kilometer-lange Strecke windet sich spektakulär durch die malerischen Dünen von Zandvoort und bietet eine Mischung aus schnellen und flüssigen Passagen sowie engen Kurven, die eine echte Herausforderung darstellen. Besonders die Kurven Luyendykbocht und Hugenholtzbocht sind berüchtigt und garantieren spannenden GT3-Sport. Zandvoort ist somit der perfekte Schauplatz für packende Rennen und eindrucksvolle Motorsport-Momente.

Das zweite Saisonwochenende des GT World Challenge Sprint Cup findet vom 16. bis 18. Mai 2025 in Zandvoort (Holland) statt. Alle Informationen sowie Livestreaming unter www.emilfreyracing.com und www.gt-world-challenge-europe.com.   

 

FAHRERSTIMMEN - Emil Frey Racing 

Thierry Vermeulen (Niederlande)

„Ich freue mich sehr, wieder nach Zandvoort zurückzukehren. Auch wenn wir im letzten Jahr kein gutes Rennwochenende hatten, so ist es immer schön vor heimischen Publikum zu fahren. Es ist eine sehr coole Rennstrecke, das Auto wird richtig zum Leben erweckt in den schnellen Passagen und ich bin zuversichtlich, dass wir nach dem guten Saisonstart aufs Podium fahren können.“

Ben Green (Grossbritannien)

 

„Ich freue mich auf das Rennen in Zandvoort. Das Team konnte dort über die letzten Jahre viel Erfahrungen mit dem Ferrari sammeln. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir wieder an der Spitze des Feldes kämpfen werden und ich hoffe, dass wir um Rennsiege kämpfen können.“

Konsta Lappalainen (Finnland)

 

„Wir haben in Brands Hatch eine starke Basis gelegt und wissen, dass unser Auto auch in Zandvoort konkurrenzfähig sein kann. Die Strecke ist technisch anspruchsvoll und verzeiht keine Fehler, aber genau das macht sie aus Fahrersicht so spannend.“

Chris Lulham (Grossbritannien)

 

„In Brands Hatch haben wir bewiesen, wozu wir in der Lage sind. Nach einem starken Start kann ich das Vertrauen in mich und unser Auto mit nach Zandvoort nehmen. Ich hoffe, dass wir wieder um den Gesamtsieg kämpfen und unsere Führung in der Gold Cup-Wertung ausbauen können.“

 

Text: Emil Frey Racing

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