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Ferrari setzt Ausrufezeichen bei den Trainingssitzungen in Imola

Bild: Jan Beckers
Bild: Jan Beckers

Ferrari begeisterte beim Heimspiel in Imola und dominierte die beiden Freien Trainings am Freitag, 18. April, im Rahmen des zweiten Saisonlaufs der FIA WEC 2025. Auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari legte Robert Kubica im ersten Training mit der Bestzeit im Ferrari #83 vor. Am Nachmittag teilte sich Ferrari die Spitzenposition mit BMW – beide markierten exakt dieselbe Rundenzeit in einer historischen Seltenheit.

Der Auftakt ins Wochenende verlief für Ferrari nach Maß: Robert Kubica umrundete die traditionsreiche Strecke bei abtrocknender Piste in 1:32,065 Minuten und setzte sich an die Spitze des Hypercar-Feldes. Antonio Fuoco folgte im Schwesterauto auf Rang zwei, während Cadillac, Alpine und ein weiterer Ferrari die Top fünf komplettierten. Auch Mick Schumacher überzeugte mit der schnellsten Runde für das Alpine-Team.

Im zweiten Freien Training wiederholte Ferrari die Tabellenführung – diesmal mit Antonio Giovinazzi im Ferrari #51, der bei trockenen Bedingungen eine Zeit von 1:31,040 Minuten erzielte. Genau dieselbe Zeit fuhr Dries Vanthoor im BMW #15, doch da Giovinazzi früher in der Session unterwegs war, blieb Ferrari vorne. Das Alpine-Team mit Schumacher belegte erneut Rang drei, während die Plätze vier bis sechs an Ferrari #50, BMW #20 und Cadillac #38 gingen.

 

Auch in der LMGT3-Kategorie blieb es spannend. BMW-Pilot Augusto Farfus markierte im ersten Training die Bestzeit, während in der zweiten Sitzung der Lexus #87 mit Clemens Schmid vorne lag. Das Team WRT und Akkodis ASP lieferten sich ein enges Duell um die Klassenführung, wobei auch Valentino Rossi im BMW #46 aufzeigte.

 

Die finalen Vorbereitungen laufen nun auf Hochtouren: Am Samstagvormittag steht das dritte Freie Training an, bevor am Sonntag das Sechs-Stunden-Rennen von Imola gestartet wird.

 

Text: NRingInfo

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