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SCHWIERIGES HEIMWOCHENENDE FÜR IRON LYNX

Bild: Jan Beckers
Bild: Jan Beckers

Die enge, kurvenreiche Strecke von Imola war Schauplatz des zweiten Saisonlaufs, bei dem Claudio Schiavoni, Matteo Cressoni und Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera am Steuer des Lamborghini Hurácan GT3 Evo 2 saßen.

 

Während des gesamten Wochenendes herrschten in der Region Unwetter, doch am Renntag hellte sich der Himmel auf. Claudio zeigte im Qualifying am Samstag in der hart umkämpften LMGT3-Klasse eine gute Leistung und belegte Platz 18, wobei sich seine Zeiten im Laufe der Session verbesserten.

 

Sarah Bovy, die am Steuer des Iron Dames #85 saß, brachte das Team mit der zweitschnellsten Zeit in die Hyperpole und qualifizierte sich schließlich als Fünfte für das Rennen.

 

Bild: Jan Beckers
Bild: Jan Beckers

Das Rennen erwies sich beim Start als äußerst chaotisch, und Sarah wurde von hinten getroffen. Ein technisches Problem sorgte dafür, dass die #85 viele Runden zurückfiel. Von da an hatte die Crew keine Chance mehr, um ein Ergebnis mitzukämpfen und schied leider vorzeitig aus.

 

Trotz des frühen Chaos an der Spitze fuhr die #60 ein ruhiges und besonnenes Rennen. Claudio legte zwei sehr solide Stints hin, hielt das Auto von Problemen fern und kletterte in der hart umkämpften Klasse bis auf Platz 14 nach vorne, bevor er an Matteo übergab.

 

Matteo verfolgte einen ähnlichen Ansatz, um Probleme auf der kurvenreichen Strecke zu vermeiden, und das, obwohl die Bedingungen durch den drohenden Regen tückisch zu werden begannen. Die ununterbrochene Fahrt bis zum Einsetzen des Regens spielte der #60 nicht in die Hände.

 

Als Franck seinen Doppelstint übernahm, hatte sich das Wetter beruhigt und es war bereit für Regenreifen. Das Team tat alles, was es konnte, aber es gab keine Möglichkeit, Boden gutzumachen, und die #60 musste sich mit Platz 13 begnügen.

 

 

Text: Iron Lynx Pressemeldung