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Huber Motorsport holt mit Podestergebnis den dritten Meisterschaftsrang im ADAC GT Masters

Bild: Huber Motorsport
Bild: Huber Motorsport

Mit einem dritten und einem vierten Rang beim Meisterschaftsfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim sicherte sich das Team Huber Motorsport in seiner Debüt-Saison sowohl in der Team- als auch in der Fahrermeisterschaft den dritten Gesamtrang.

Mit nur 23 Punkten Rückstand und damit intakten Titelchancen reisten die beiden Huber-Motorsport-Piloten Jannes Fittje und Nico Menzel zum Saisonfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim. Beim ersten Rennen diesen Jahres an gleicher Stelle konnten das Duo bereits auf das Podest fahren. Entsprechend optimistisch ging die Mannschaft von Reinhard Huber in das finale Rennwochenende.

 

Jannes Fittje, der den blau-weiß-roten Porsche 911 GT3 R am Samstag im Qualifying bewegte, legte eine Glanzvorstellung auf den Asphalt und qualifizierte die #25 auf dem dritten Startplatz. Auch nach dem Rennstart hielt der junge Deutsche diesen Rang und übergab den Porsche zur Rennmitte bei einem sehr gut getimten Boxenstopp an Nico Menzel. Der Porsche Driver sicherte in der Folge souverän den dritten Rang und durfte sich über ein weiteres Podestergebnis freuen. Dadurch verkürzte das Duo Fittje/Menzel den Rückstand auf die Tabellenspitze auf 13 Zähler.

Nico Menzel stieg am Sonntag in das Cockpit des Huber-Motorsport-Porsche, um das letzte Qualifying des Jahres in Angriff zu nehmen. Obwohl er nur 0,7 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten hatte, stand am Ende nur der zehnte Rang zu Buche. Im Startgetümmel, das in einer Kettenreaktion mit mehreren beteiligten Autos mündete, konnte sich Nico Menzel clever aus allen Scherereien heraushalten und in der Folge bis auf den vierten Rang nach vorn fahren. Diesen Platz hielt auch sein Partner Jannes Fittje nach dem Fahrerwechsel souverän und fuhr so das nächste gute Ergebnis für Huber Motorsport im ADAC GT Masters ein. Zudem sicherte sich der junge Deutsche damit auch den zweiten Rang in der Junior-Wertung. In der Meisterschaft dieser Wertung belegte Fittje am Ende ebenfalls den zweiten Rang.

Obwohl es am Ende für den Titel knapp nicht gereicht hat, kann die Mannschaft von Huber Motorsport mit dem dritten Rang in der Meisterschaft in ihrem ersten Jahr im ADAC GT Masters sehr zufrieden sein. Neben mehreren Podestergebnissen gelang auf dem berühmten Norisring sogar der erste Sieg in der „Liga der Supersportwagen“.

Reinhard Huber, Teamchef: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und auf diese Saison. Wir hatten sehr wenig Vorbereitungszeit und haben in unserem ersten Jahr viel gelernt. Dass wir bis zum letzten Rennen noch um die Meisterschaft mitgefahren sind, zeigt das große Potenzial, dass in dieser Mannschaft steckt. Ich möchte mich bei meinem ganzen Team bedanken für den großen Einsatz in dieser anstrengenden Saison. Wir haben uns hier im ADAC GT Masters sehr wohl gefühlt und ich glaube daran, dass diese Serie auch in Zukunft großes Potenzial hat."

 

Jannes Fittje, Fahrer: "Insgesamt bin ich zufrieden mit dieser Saison. Auch am letzten Rennwochenende haben wir sauber und ruhig gearbeitet und konnten nochmal ein Podium herausfahren. Zudem haben wir bis zur letzten Runde um die Meisterschaft gekämpft. Auch wenn es für den Titel nicht gereicht hat, kann ich mit Rang drei in der Meisterschaft und Platz zwei in der Juniorwertung zufrieden sein. Ich habe sehr gern mit Huber Motorsport zusammengearbeitet und bin froh, ein Teil davon gewesen zu sein. Mal sehen, was die Zukunft bringt."

Nico Menzel, Fahrer: "Wir haben bis zum Ende um den Titel gekämpft! Angereist sind wir mit 23 Punkten Rückstand und konnten am Samstag 10 Zähler aufholen. Am Ende ist es mit einem soliden Wochenende der dritte Meisterschaftsrang geworden. Darauf kann das Team sehr stolz sein, da es die erste Saison für Huber Motorsport und auch für mich im ADAC GT Masters war. Eine Pole Position, der erste Rennsieg und viele Podestplatzierungen - das kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich möchte mich bei jedem einzelnen Teammitglied bedanken für den großen Einsatz. Es war ein ereignisreiches, aber auch cooles Jahr 2023!"

 

Text: Huber Motorsport Pressemeldung