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Ring Racing: Saisonfinale mit Hürden

Bild: Marc Hilger
Bild: Marc Hilger

Beim neunten und letzten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 startete Ring Racing mit drei Fahrzeugen. Daneben betreute das Team ein Permit-Fahrzeug für die Partner von Novel Racing.

 

Zum Finale setzte die Mannschaft erneut beide Toyota GR Supra GT4 ein. Im Fokus standen dabei wie bereits beim letzten Lauf Reifentests mit Toyo Tires für die kommende Saison. Nach einem starken Qualifying starteten Andy Gülden, Heiko Tönges und Tim Sandtler von der Pole Position in der Klasse SP10.

 

Doch bereits in der ersten Rennrunde hatte die Startnummer 170 eine Kollision, die das Team zu einem Reparaturstopp zwang, wodurch das Auto über zwei Runden verlor. Im Anschluss absolvierte das Fahrzeug einen aufschlussreichen Reifentest, fuhr schnelle Rundenzeiten und beendete das Rennen auf Position sechs in der Klasse.

 

Dem zweiten GR Supra GT4 mit Michael Tischner, Marc Hennerici und Takayuki Kinoshita gelang aufgrund von zahlreichen Gelbphasen im Qualifying keine freie Runde und somit startete die #171 von Position sechs ins Rennen. Nach einem fehlerfreien Rennen verpasste das Trio das Podium auf Rang vier nur um wenige Sekunden.

 

„Auch wenn das Ergebnis nicht der Saisonabschluss war, den wir uns erhofft haben, können wir dennoch positiv in die Winterpause starten. Die Reifenentwicklung in diesem Jahr war ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit Toyo Tires zur nächsten Saison wieder mit einem konkurrenzfähigen Paket antreten“, fasst Teamchef Uwe Kleen zusammen.

 

Ein ebenfalls gutes Rennen erlebten Hongwei Cao und Zhendong Zhang bei ihrem Debüt auf der Nürburgring Nordschleife. Im Hyundai i30n von der Hyundai Driving Experience, der von Ring Racing eingesetzt wird, beendete die chinesische Besetzung das Rennen auf einem starken fünften Rang in der VT2-FWD.

 

Text: Ring Racing Pressemeldung