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Elektrisch zum Lausitzring: Laurin Heinrich mit Rückenwind

Bild: Laurin Heinrich PM, Gruppe C
Bild: Laurin Heinrich PM, Gruppe C

Frisch motiviert mit dem ersten DTM-Podium im Gepäck reist der Würzburger Rennfahrer Laurin Heinrich an den Lausitzring. Unweit des Spreewalds finden vom 18. bis 20. August die Meisterschaftsläufe neun und zehn statt. Die gut 400 Kilometer nach Brandenburg legt der Porsche-Pilot mit einem vollelektrischen Taycan zurück. „Ich liebe dieses Auto und der Ladeprozess der Batterie ist mir mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen. Die Strecke werde ich ohnehin entspannt fahren, denn mein zweiter Platz vom Nürburgring ist noch immer wie emotionaler Rückenwind für mich“, erklärt der 21-jährige Youngster, der in der DTM für das KÜS Team Bernhard an den Start geht. In der zweiten Saisonhälfte der stärksten Rennserie Deutschlands möchte Heinrich für das Team weitere Erfolge holen. Die Rennen überträgt der Sender PRO7 wie immer live im Free-TV. Der Start erfolgt sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 13:30 Uhr – die Vorberichterstattung beginnt bereits ab 13 Uhr.

Beim Saisonstopp der DTM auf der 3,478 Kilometer langen Strecke am Senftenberger See will der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport die starke Performance aus dem achten Meisterschaftslauf bestätigen. Auf dem Lausitzring kennt Heinrich schon die Position an der Spitze aus dem Porsche Carrera Cup. In der Saison 2020 sammelte der Franke dort seine ersten Führungskilometer im schnellsten Markenpokal Deutschlands. Nach seinem Aufstieg in die DTM liegt Heinrich auf dem zehnten Platz der Punktetabelle im 28 Piloten starken Fahrerfeld.

Bild: Laurin Heinrich PM, Gruppe C
Bild: Laurin Heinrich PM, Gruppe C

„Ich war schon immer ein Fan der DTM. Umso glücklicher bin ich, jetzt selbst mittendrin zu sein. Außerdem mag ich die Weiterentwicklung der Serie. Am Nürburgring gab es erstmals die Track Safari, seit diesem Jahr kommen Fans kostenfrei ins Fahrerlager, wir fahren mit nachhaltigem Sprit – das sind nur einige Dinge, die ich gut finde“, sagt Heinrich. Seit dieser Saison tanken die GT3-Boliden einen Kraftstoff, der aus rund 50 Prozent nachhaltigen Komponenten besteht.

Außerdem möchten die Organisatoren mit dem Projekt „Bottle Free Zone“ die Umweltbelastung durch Plastik verringern. In den vergangenen Jahren konnten dadurch rund 220.000 Kunststoffflaschen eingespart werden. Heinrich zeigt sich nicht nur mit seinem Porsche Taycan Cross Turismo, den er vom Porsche Zentrum Würzburg zur Verfügung gestellt bekommt, umweltbewusst. Am Lausitzring nimmt er am Mittwoch an einer Auftaktveranstaltung mit elektrisch betriebenen Rallye-Fahrzeugen teil.

 

Text: Laurin Heinrich Pressemeldung /9pm media