Fanatec GT World Challenge Europe reist mit einem starken Starterfeld von 55 Fahrzeugen zum Auftakt nach Monza

Bild: SRO
Bild: SRO

Größtes Teilnehmerfeld beim Saisonauftakt des Fanatec GT Endurance Cups seit sieben Jahren

Acht Elite-Automobilmarken in fünf hart umkämpften Klassen vertreten

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm, riesige TV-Leinwand und Boxengang am Samstagabend verbessern das Fan-Erlebnis

Die Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS-Kampagne 2023 wird am kommenden Wochenende (21.-23. April) spektakulär eröffnet, wenn ein 55 Fahrzeuge starkes Feld den dreistündigen Endurance-Cup-Wettbewerb in Monza in Angriff nimmt.

Der italienische Austragungsort wird das größte Starterfeld zum Saisonauftakt seit 2016 begrüßen, mit acht renommierten Marken auf einer abwechslungsreichen Teilnehmerliste. Die Teilnehmer verteilen sich auf fünf Klassen, darunter 17 Fahrzeuge in den Kategorien Pro und Bronze Cup sowie wettbewerbsfähige Starterfelder im Gold Cup, Silver Cup und Pro-Am. In Monza startet auch die Fanatec Esports GT Pro Series in ihre dritte Saison, in der es für die Pro-, Gold Cup- und Silver Cup-Crews echte Punkte zu gewinnen gibt.

 

Bild: SRO
Bild: SRO

Das Hauptrennen am Sonntag wird durch drei hochkarätige Rahmenserien, einen brandneuen Esports-Wettbewerb in der Fanatec-Arena vor Ort und einen Pitwalk am Samstagabend ergänzt, so dass den Fans sowohl auf als auch neben der Rennstrecke eine Fülle an Action geboten wird. Es ist eine beliebte Rückkehr für das legendäre Autodromo Nazionale di Monza, das zum Auftakt der mit Spannung erwarteten Kampagne 2023 wieder im Kalender steht.

Ein All-Star-Profi-Feld kämpft um den Sieg im historischen Temple of Speed

 

Die große Frage, die sich 2023 stellt, ist, ob irgendjemand den Mercedes-AMG-Moloch stoppen kann. Die deutsche Marke erlebte ein sensationelles Jahr 2022, das einen Doppelsieg bei den CrowdStrike 24 Stunden von Spa und den Titelgewinn im Fanatec GT Endurance Cup einschloss. Titelverteidiger Akkodis ASP setzt in diesem Jahr zwei Profi-Crews ein, wobei Raffaele Marciello und Jules Gounon im Flaggschiff mit der Startnummer 88 von Timur Boguslavskiy unterstützt werden.

Bild: SRO
Bild: SRO

Das Schwesterauto mit der Startnummer 87 wird von Maxi Götz pilotiert, der neben Thomas Drouet und Lorenzo Ferrari seine erste volle Fanatec GT Endurance Cup-Kampagne seit 2018 bestreiten wird. Das AMG Team AlManar Racing by GetSpeed verfügt über ein Trio von Werksfahrern. Zu den langjährigen Teamkollegen Maro Engel und Luca Stolz gesellt sich der kürzlich beförderte Fabian Schiller in der #777.

BMW kann auf mehr Pro-Autos zählen als jede andere Marke. Zwei M4 GT3 kommen vom neuen Partner der bayerischen Marke, dem Team WRT, das die #32 für Dries Vanthoor, Charles Weerts und Sheldon van der Linde und die #46 für Valentino Rossi, Maxime Martin und Augusto Farfus einsetzen wird. Die langjährige BMW-Mannschaft Rowe Racing bringt zwei weitere Fahrzeuge an den Start: Die erfahrene Crew mit Philipp Eng, Marco Wittmann und Nick Yelloly teilt sich die Startnummer 98, während die Youngster Dan Harper, Max Hesse und Neil Verhagen in unveränderter Besetzung in der Startnummer 998 antreten.

Bild: SRO
Bild: SRO

Ferrari geht mit einem aggressiven neuen Modell ins Jahr 2023. Der 296 GT3 der Marke aus Maranello wird sein Debüt in der Serie unter der Leitung des Markenexperten AF Corse geben, der zwei Profi-Crews auf der Nennliste für sein Heimrennen hat. Alle sechs Fahrer stammen aus der Competizioni-Division der Marke. Alessandro Pier Guidi, Davide Rigon und Antonio Fuoco teilen sich die #71, während Nicklas Nielsen, Alessio Rovera und der Neuling Robert Shwartzman in der #51 sitzen.

 

Lamborghini setzt in dieser Saison mit dem Huracán GT3 EVO2 eine neue Waffe ein. Iron Lynx hat sich dem Team angeschlossen und kann auf die All-Star-Crew von Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli und Jordan Pepper in der Startnummer 63 zählen. Das amerikanische Schwergewicht K-PAX Racing hat mit Marco Mapelli, Franck Perrera und Sandy Mitchell in der Startnummer 6 noch mehr Feuerkraft.

Der italienische Rennstall Dinamic Motorsport gewann die letzten beiden Rennen in Monza in den Jahren 2019 und 2021. Der Porsche mit der Startnummer 54, der nun unter dem Namen Dinamic GT Huber Racing wiedergeboren wurde, sollte mit der Besetzung Christian Engelhart, Sven Müller und Ayhancan Güven erneut ein Anwärter auf den Titel sein. Auch Serienneuling Rutronik Racing wird den neuen 911 GT3 R für das schnelle Trio Thomas Preining, Dennis Olsen und Laurin Heinrich einsetzen.

Bild: SRO
Bild: SRO

Die Maschinen von Audi Sport sind in Monza traditionell stark, so dass wir erwarten können, dass das Trio der Pro-Autos an der Spitze stehen wird. Das Saintéloc Junior Team hat mit seiner versierten Mannschaft aus Chris Mies, Patric Niederhauser und Simon Gachet alle Chancen auf den Sieg, während der Debütant Comtoyou Racing mit Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Gilles Magnus am Steuer ebenfalls gut gerüstet ist. Das neue Programm Tresor Orange1, das in Zusammenarbeit mit Attempto Racing durchgeführt wird, bietet mit Mattia Drudi, Ricardo Feller und Dennis Marschall einen weiteren potenziellen Sieger.

Garage 59 komplettiert das Pro-Feld mit seinem neuen 720S Evo. Werks-Ass Marvin Kirchhöfer führt das Feld an, gefolgt von den aufstrebenden Stars Benji Goethe und Nicolai Kjaergaard. Die Konkurrenz ist in diesem Jahr so stark, dass jede der 17 Pro-Crews auf der Nennliste in Monza mindestens einen Podiumsplatz anstreben kann - aber nur einer kann die neue Saison mit einem Sieg beginnen.

 

Junge Talente und erfahrene Segler in den wettbewerbsintensiven Gold Cup und Silver Cup Klassen.

Bild: SRO
Bild: SRO

Insgesamt 16 Autos werden in Monza in den Gold- und Silver-Cup-Klassen an den Start gehen, darunter viele aufstrebende Talente und eine Handvoll sehr erfahrener Fahrer. Sieben Teams werden in der neuen Gold-Kategorie an den Start gehen, angeführt von zwei Fahrzeugen des Teams Winward Racing. Im Mercedes-AMG mit der Startnummer 57 wird das bewährte Trio Ward/Dontje/Ellis antreten, während sich die Nachwuchshoffnungen Marius Zug, Miklas Born und David Schumacher den Wagen mit der Startnummer 157 teilen.

 

Audi wird von der neuen Allianz Boutsen VDS vertreten, die die #9 für Eteki/Panis/Di Folco einsetzt, während der Debütant Comtoyou Racing den ehemaligen Bentley-Werksfahrer Maxime Soulet mit den Youngstern Nicolas Baert und Max Hofer in der #12 einsetzt. Optimum Motorsport sollte mit seinem auffälligen rot-schwarzen McLaren, der die britischen Fahrer Sam De Haan, Charlie Fagg und Dean MacDonald vereint, ein Kandidat sein. Zwei schwergewichtige Teams vervollständigen das Gold Cup Starterfeld: Das Team WRT setzt den #30 BMW für Williams/Krütten/Simmenauer ein und Iron Lynx vertraut seinen #19 Lamborghini Ineichen/Beretta/Pulcini an.

Bild: SRO
Bild: SRO

Im Silver Cup ergänzt Bullitt Racing die Starterliste in Monza um einen Aston Martin. Romain Leroux, Jacob Riegel und Jeff Kingsley werden sich den Vantage mit der Startnummer 33 teilen, was das Debüt des spanischen Teams in der Serie sein wird. Grasser Racing startete vor zehn Jahren zum ersten Mal im Fanatec GT Endurance Cup. 2023 wird das Lamborghini-Team mit der Startnummer 58 für Neary/Capo/Crestani und der Startnummer 85 für Schmid/Hites/Van Berlo wieder an den Start gehen. Dinamic GT Huber Racing setzt seinen Porsche mit der Startnummer 56 für das Trio Sathienthirakul/Rappange/Di Amato ein, während Madpanda Motorsport seinen bekannten Mercedes-AMG mit der Startnummer 90 einsetzt, in dem sich Companc/Nesov/Gustavsen das Steuer teilen.

Ein Quartett von Audi-Besatzungen komplettiert das Silver-Cup-Feld in Monza. Das Sainteloc Junior Team wird mit Bastard/Demoustier/Evrard in der Startnummer 26 antreten, während Boutsen VDS mit Cola/Gazeau/Meyuhas in der Startnummer 10 antritt. Comtoyou Racing kann auf das Trio Dejonghe/Hezemans/Hutchison zählen, während Tresor Attempto Racing mit seiner jungen und schnellen Mannschaft Aka/Patrese/Delli Guanti ein starker Gegner sein dürfte.

Bronze-Cup mit beeindruckendem Teilnehmerfeld von 17 Fahrzeugen, Pro-Am-Kampf bleibt hart umkämpft

 

Der Bronze Cup hat sich in dieser Saison als großer Erfolg bei den Teams erwiesen und zieht ein Feld von 17 Fahrzeugen an, die in Monza um den Sieg kämpfen. In der Startaufstellung sind mehrere erfolgreiche Teams vertreten, nicht zuletzt das Team AF Corse mit der Startnummer 52, in dem die mehrfachen Pro-Am-Champions Louis Machiels und Andrea Bertolini zusammen mit Jef, dem Sohn von AF Corse, antreten. Zunächst werden sie den 488 GT3 der vorherigen Generation einsetzen. BMW ist mit den erfolgreichen Teams WRT (#31: Whale/Carroll/Proctor) und Walkenhorst Motorsport (#35: Buchardt/Neubauer/Kell) gut vertreten.

Bild: SRO
Bild: SRO

Das Iron-Dames-Trio Bovy/Gatting/Frey hat sich mit dem Lamborghini mit der Startnummer 83 dem Bronze Cup angeschlossen, während das französische Unternehmen AGS Events den neuen Huracán GT3 EVO2 für Gorini/Borga/Jamin einsetzt. Garage 59 ergänzt das Feld mit dem McLaren #159 (Ramos/Chaves/Prette), während Sky Tempesta Racing ebenfalls den neuen 720S GT3 Evo für das bekannte Team Froggatt/Hui/Cheever einsetzt.

Zahlenmäßig dominiert Porsche das Starterfeld des Bronze Cups mit fünf Teilnehmern. Zwei davon sind Neulinge in der Serie: CLRT (#44: Mateu/Palette/Chevalier) und Pure Rxcing (#911: Malykhin/Strum/Bachler) streben beide einen starken Start in Monza an. Auch Dinamic GT Huber Racing (#55: Sager/Barker/Nakken) und Herberth Motorsport (#91: Bohn/A. Renauer/R. Renauer) setzen den neuen 911 GT3 R ein, während das Team Parker Racing mit dem britischen Trio Pierce/Evans/Jewiss wieder im Fanatec GT Endurance Cup antritt.

 

CSA Racing ist ein weiterer Neueinsteiger in die Serie und wird einen Audi für Erwin Creed, Arthur Rougier und einen noch zu bestätigenden Silver-Fahrer einsetzen.

Tresor Attempto Racing vertritt die Ingolstädter Marke mit der Mannschaft Mukovoz/Galbiati/Pereira, während drei Mercedes-AMG-Teams das Gold Cup-Kontingent komplettieren. GetSpeed bringt Scholze/Assenheimer/Peroni in der #3 zusammen, während das Haupt Racing Team das Trio Haupt/Baud/Maini in der #79 einsetzt. Theeba Motorsport schließlich wird mit der Startnummer 81 sein Debüt in der Serie geben. Teameigentümerin Reema Juffali hat sich für die gesamte Saison verpflichtet und wird bei den Langstreckenrennen von Ralf Aron und Alain Valente unterstützt.

Bild: SRO
Bild: SRO

Weitere fünf Autos werden in der Pro-Am-Klasse antreten, die ihre bekannte Pro-Bronze-Bronze-Fahrer-Kategorisierung beibehält. Barwell Motorsport wird mit seinem erfolgreichen Lamborghini mit der Startnummer 78 antreten, der eine starke Crew aus Balon/Collard/Lind zusammenbringt. Car Collection Motorsport hat die Marke von Audi auf Porsche gewechselt und setzt in der Startnummer 24 das erfahrene Trio Jacoma/Leutwiler/Fontana ein.

 

ST Racing with Rinaldi debütiert mit Teameigentümerin Samantha Tan sowie Jon Miller und Isaac Tutumlu im #38 Ferrari, während GetSpeed den #2 Mercedes-AMG von Bergstein/Walker/Lewandowski einsetzt. BMW Italia Ceccato Racing vervollständigt das Starterfeld mit einem einmaligen Auftritt des Trios Comandini/Cassarà/Guerra (#15) im M4 GT3.

 

Text: GT World Challenge Europe Pressemeldung