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Erfolgreiche Vorbereitung für das Saisonhighlight

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Mit einem Großaufgebot von sieben Fahrzeugen und 20 Piloten in vier Klassen startete Ring Racing in das NIMEX 47. DMV 4h-Rennen. Nach einem Rennen unter schwierigen Bedingungen sahen sechs Fahrzeuge die Zielflagge.

Erneuter Podiumserfolg für den Toyota GR Supra GT4

 

 

In Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Mai setzt die Mannschaft seit dem Wochenende einen zweiten Toyota GR Supra GT4 ein. Neben dem Stammauto mit Andy Gülden, Michael Tischner und Heiko Tönges startete der zweite Supra #171 mit Lance David Arnold, Tim Sandtler sowie dem japanischen Toyo Tires Markenbotschafter Takayuki Kinoshita.

Mit zehn Fahrzeugen war die GT4-Klasse so gut besetzt wie lange nicht mehr. Nach dem Start auf Regenreifen und einem frühen Wechsel auf Slicks positionierten sich die Startfahrer Gülden und Arnold im vorderen Feld. Leider zwang ein technischer Defekt Gülden nach etwas über eine Stunde dazu, die Startnummer 170 in der Box abzustellen. Auf dem verbliebenen Supra fuhren Lance David Arnold, Tim Sandtler und Takayuki Kinoshita ein fehlerfreies Rennen und belegten am Ende einen starken dritten Rang. Damit war Ring Racing wie beim Saisonauftakt der bestplatzierte Supra.

„Wir waren sehr gut unterwegs, im Qualifying waren wir auch mit den neuen Regenreifen von Toyo Tires konkurrenzfähig. Leider konnten wir das aufgrund der Code-60-Phase am Ende leider nicht in eine noch bessere Startposition ummünzen“, so Arnold nach dem Rennen. „Auch im Rennen waren wir sehr gut unterwegs und konnten mit den Fahrzeugen an der Spitze mithalten. Rang drei ist ein guter Einstand und ich freue mich auf die nächsten Rennen.“

Und auch für den dritten Supra in der VT2-RWD lief das Rennen nach einem Start aus der Boxengasse vielversprechend. Die beiden Piloten Sophia Menzenbach und Richard Jodexnis fuhren in ihrem erst zweiten NLS-Rennen erneut fehlerfrei und beendeten so mit starker Leistung das Rennen auf dem sechsten Rang von zehn Fahrzeugen in der Klasse. 

Gute Ergebnisse für das Hyundai-Trio

 

 

Neben den Supras setzte Ring Racing mit der Hyundai Driving Experience auch wieder drei Hyundai i30n Fastback in der mit 16 Fahrzeugen stark besetzten Klasse VT2-FWD ein. Im Qualifying war es Michael Bohrer, der auf regennasser Strecke gleich zu Beginn der Session eine schnelle Runde setzte, die dem Quartett der #485 die Pole Position einbrachte. 

Auch im Rennen führten Marcus Willhardt, Michael Bohrer, Gerrit Holthaus und Tobias Overbeck lange, mussten sich am Ende lediglich einem Konkurrenten geschlagen geben und sammelten so wie bereits beim Saisonauftakt mit Rang zwei wichtige Meisterschaftspunkte.

Eine ebenfalls starke Leistung zeigten die anderen beiden Hyundais #486 und #487, die als Permitfahrzeuge im Einsatz waren. Junesung Park und Michael Lewis überquerten die Ziellinie bei ihrem zweiten Nordschleifeneinsatz auf Rang vier, während Taylor Hagler, Mason Filippi und Harry Gottsacker das Rennen auf dem elften Platz beendeten.

 

Als letztes Fahrzeug war unter der Bewerbung von Team HAL der Toyota GT86 in der Klasse SP3 am Start. Mit den japanischen Piloten Yoshikazu Sobu, Masato Mitsuhashi und Rintato Kubo beendete das Auto mit der Startnummer 284 das Rennen auf Rang drei in der Klasse.

Das nächste und zugleich letzte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie vor dem 24-Stunden-Rennen findet am 15. April statt. Auch dann wird Ring Racing wieder mit einem großen Aufgebot von sechs Fahrzeugen am Start sein.

 

Text: Ring Racing Pressemeldung