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Nach Sieg von Lucas Auer am Samstag: DTM vor spannender Titelentscheidung am Sonntag

Bild: DTM Media
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Herzschlagfinale: Sieger Auer rückte bis auf zwei Punkte an Sheldon van der Linde heran

Ereignisreiches Rennen am Samstag mit Unfällen, Safety-Car und Rennunterbrechung

Vier Fahrer noch mit Titelchancen – am Sonntag ab 13:00 Uhr live auf ProSieben

Bild: DTM Media
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Der DTM steht am Sonntag ein Herzschlagfinale bevor: Mit seinem Sieg im Samstagrennen hat der Österreicher Lucas Auer den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden Sheldon van der Linde auf nur noch zwei Punkte verkürzt. Im WINWARD Mercedes-AMG eroberte Auer die Pole-Position und feierte schließlich seinen zweiten Saisonsieg. Der Südafrikaner Sheldon van der Linde sah seine Chancen bereits schwinden, als er nach einem Regelverstoß seines Teams Schubert Motorsport im Qualifying vom sechsten auf den 16. Platz zurückversetzt wurde. Doch der 23 Jahre alte BMW Werksfahrer stürmte in einem ereignisreichen Rennen bis auf den zweiten Platz nach vorne. Den dritten Platz auf dem Podium beim DTM Hockenheimring powered by AUDI belegte der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (GER) im Walkenhorst BMW. 

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„Es war ein hartes Rennen, und ich bin froh, dass sich bei den Unfällen niemand ernsthaft verletzt hat“, so Lucas Auer. „Es waren wirklich enge Kämpfe mit Marco Wittmann und auch mit Dev Gore am Ende. Ich bin jedoch sehr glücklich.“

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Das 15. und vorletzte Saisonrennen, gleichzeitige das 100. Rennen der DTM auf dem Hockenheimring, wurde nicht nur vom Titelkampf geprägt, sondern auch von Unfällen, die zwei Safety-Car-Phasen und eine Rennunterbrechnung zur Folge hatten. Schon in der Startrunde drehte sich Arjun Maini im HRT Mercedes-AMG von der Strecke und schlug rückwärts in die Streckenbegrenzung ein. Damit löste der Inder die erste Safety-Car-Phase aus. Nach dem Restart folgte in der ersten Kurve gleich der nächste Unfall, in dem Rolf Ineichen (SUI, GRT Lamborghini), sein Teamkollege Clemens Schmid (AUT) und Marius Zug (GER, Attempto Audi) involviert waren. Noch in der gleichen Runde kollidierten Thomas Preining (AUT, Team Bernhard Porsche) und David Schumacher (GER, WINWARD Mercedes-AMG) sowie wenige Meter dahinter Ricardo Feller (SUI, ABT Audi) und Dennis Olsen (NOR), aus dessen SSR Porsche unter Feuer sogar der Motor herausgerissen wurde. Nach der Kontrolle der beteiligten Fahrer im Medical Center wurden Schumacher, Olsen und Ineichen für weitere Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, die sie jedoch wenig später wieder verlassen konnten. Zumindest Schumacher wird am Sonntag nicht starten, weil sein Mercedes-AMG an der Rennstrcke nicht repariert werden kann.

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Neben Sheldon van der Linde mit nunmehr 149 Punkten und Lucas Auer mit 147 Punkten haben am Sonntag – Rennstart um 13:30 Uhr MESZ, ab 13:00 Uhr live auf ProSieben – auch der dreimalige DTM-Champion René Rast (GER, ABT Audi, 128) und Mirko Bortolotti (ITA, GRT Lamborghini, 121) noch rechnerische Chancen auf den Titel. Rast kam als Fünfter hinter dem Amerikaner Dev Gore, der nach einem sehr frühen Boxenstopp das Rennen im Rosberg Audi bis kurz vor Schluss angeführt hatte, ins Ziel, Bortolotti wurde hinter dem Österreicher Philipp Eng (Schubert BMW) Siebter.  

 

Text: DTM Pressemeldung