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Schubert Motorsport in der Favoritenrolle: BMW M Motorsport Team und Sheldon van der Linde kämpfen beim DTM-Finale um den Titel

Bild: Alexander Trienitz
Bild: Alexander Trienitz

Die DTM-Saison 2022 biegt auf dem Hockenheimring auf die Zielgerade ein und Schubert Motorsport führt mit dem BMW M4 GT3 das Feld an. Das achte Rennwochenende markiert vom 7. bis 9. Oktober das Finale in der hochkarätigen Rennserie und die Vorzeichen könnten für die Mannschaft von Torsten Schubert kaum besser stehen. Dank der starken Resultate der BMW-Werksfahrer Sheldon van der Linde und Philipp Eng führt Schubert Motorsport vor der Entscheidung die Teamwertung an. Der Rennstall hat alle Chancen, im ersten Jahr in der hart umkämpften Meisterschaft den Gesamtsieg zu holen. Sheldon van der Linde ist als Führender in der Fahrerwertung ebenfalls auf Titelkurs.

Drei Siege, zwei Pole Positions sowie ein Podium und eine schnellste Rennrunde sprechen eine deutliche Sprache. Sheldon van der Linde überzeugte an den bisherigen sieben Rennwochenenden in der Saison 2022 auf ganzer Linie. Der Südafrikaner steht vor dem Showdown auf dem Hockenheimring dank Speed und Konstanz an der Spitze des Klassements. Trotz eines zuletzt schwierigen Wochenendes in Österreich behauptete er den Platz an der Sonne mit elf Punkten Vorsprung.

Bei den Rennen 15 und 16 kann der 23-Jährige mit Schubert Motorsport ein Stück Geschichte schreiben und sich zum nächsten DTM-Champion aus dem Hause BMW M Motorsport krönen. In der über 30-jährigen Geschichte der Rennserie nahmen mit Volker Strycek, Eric van de Poele, Roberto Ravaglia, Bruno Spengler und Marco Wittmann bisher fünf Piloten mit den Autos des bayrischen Herstellers als Meister ihren Platz in den Geschichtsbüchern ein.

Bild: Alexander Trienitz
Bild: Alexander Trienitz

In der Teamwertung hat Schubert Motorsport vor dem Finale einen Vorsprung von 43 Punkten auf den ersten Verfolger. Im Sonntagsrennen auf dem Red Bull Ring holte Philipp Eng als Fünfter zuletzt wertvolle Zähler. Der 32-jährige Österreicher eroberte das 16. Punkteresultat des Teams in der diesjährigen DTM. Mit dem Titelgewinn würde Schubert Motorsport dem BMW M4 GT3 in dessen Premierenjahr seinen Platz in der Ahnengalerie von BMW M Motorsport verschaffen. Er wäre nach BMW 635 Csi, BMW M3 Evo, BMW M3 DTM sowie BMW M4 DTM der fünfte DTM-Meister des Automobilherstellers.

Die Entscheidung fällt am Wochenende an dem Ort, der mehr als jeder andere für dramatische Showdowns in der DTM steht. Seit 1988 fand das Finale bis auf drei Ausnahmen stets auf dem Hockenheimring statt. Der Traditionskurs in Baden-Württemberg umfasst im seit 2002 genutzten Layout insgesamt 17 Kurven auf einer Rundenlänge von 4,574 Kilometern. Die moderne Streckenführung begünstig Zweikämpfe und sorgt damit stets für spannendes Racing. Am schnellsten Punkt werden vor der Spitzkehre Geschwindigkeiten von über 260 km/h erreicht.

Am Freitag stehen wie üblich zwei 45-minütige Trainings zur Vorbereitung an. Die Rennen über eine Distanz von 55 Minuten plus eine Runde werden an beiden Tagen um 13:30 Uhr gestartet. Fans können die Live-Action auf ProSieben im TV sowie im Stream verfolgen. In Österreich überträgt ServusTV die DTM. Des weiteren existiert mit DTM Grid ein Online-Angebot, das neben den Übertragungen auch Zugriff auf Live-Timing, Highlights und mehr ermöglicht.

Teammanager Marcel Schmidt: "Das letzte Rennwochenende wird sicherlich unsere größte Herausforderung. Wir hatten eine fantastische erste Saison in der DTM und hätten nicht einmal im Traum daran gedacht, vor dem Finale in dieser Position zu sein. Das hohe Level in dieser Meisterschaft hat uns Rennen für Rennen angetrieben und das Beste in uns zum Vorschein gebracht. Jeder Einzelne hat zum Erfolg beigetragen und das gesamte Team darf stolz auf das sein, was wir bis hierhin geleistet haben. Jetzt heißt es, für den Titelgewinn noch ein letztes Mal in diesem Jahr alles zu geben. Wir haben eine mega Crew, zwei unglaubliche Fahrer und die beste Ausgangslage. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir diese Meisterschaft gewinnen werden."

 

Text: Schubert Motorsport Pressemeldung