· 

Wiedersehen mit dem Lausitzring: Schubert Motorsport setzt beim Gastspiel mit dem ADAC GT Masters auf die Stärken des BMW M4 GT3

Bild: Alexander Trienitz
Bild: Alexander Trienitz

Das BMW M Motorsport Team aus Oschersleben feierte mit dem BMW M4 GT3 auf dem Lausitzring in diesem Jahr bereits zwei Siege

Titelkampf in der Deutschen GT-Meisterschaft geht für Schubert Motorsport in Brandenburg in die fünfte Runde

Teammanager Marcel Schmidt: "Wir sind durch unsere Ergebnisse aus der ersten Saisonhälfte in der Meisterschaft gut platziert. Um im Titelkampf zu bleiben, müssen wir an den bevorstehenden Wochenenden zu einhundert Prozent abliefern."

Die zweite Saisonhälfte im ADAC GT Masters 2022 startet für Schubert Motorsport am kommenden Wochenende auf einem vielversprechenden Pflaster. Vom 19. bis 21. August steht auf dem DEKRA Lausitzring die fünfte von sieben Stationen in der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Programm. Die Mannschaft von Torsten Schubert reist mit guten Erinnerungen nach Brandenburg. In der DTM feierte Schubert Motorsport dort bereits zwei eindrucksvolle Siege mit dem BMW M4 GT3. Die BMW-Werksfahrer Jesse Krohn und Nicky Catsburg sowie ihre Teamkollegen Niklas Krütten und Ben Green gehen im ADAC GT Masters mit diesem guten Omen auf die Jagd nach einem weiteren Big Point im Titelkampf.

Bei der Rückkehr aus der Sommerpause bestätigte Schubert Motorsport Anfang August auf dem Nürburgring einmal mehr die Konkurrenzfähigkeit seines Pakets. Mit Startplatz zwei und der schnellsten Rennrunde am Sonntag stellte Green die starke Performance des BMW M4 GT3 unter Beweis. Auf dem Lausitzring baut die Truppe aus der Magdeburger Börde allerdings nicht nur auf diesen jüngsten Achtungserfolg. Im Mai gewann BMW-Werksfahrer Sheldon van der Linde bei der DTM auf dem Lausitzring im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport beide Rennen.

Bild: Alexander Trienitz
Bild: Alexander Trienitz

Im ADAC GT Masters erwartet die Crew und ihre beiden bis zu 590 PS starken GT3-Boliden von BMW M Motorsport das klassische Layout mit einer Länge von 3,478 Kilometern. Die berüchtigte Steilkurve wird dabei anders als in der DTM nicht befahren, was die Ingenieure beim Setup vor eine etwas andere Aufgabe stellt. In der Vergangenheit war Schubert Motorsport allerdings auch auf dieser Variante des Lausitzrings durchaus erfolgreich. Im Vorjahr beeindruckte das Team mit dem BMW M6 GT3 durch eine Aufholjagd vom letzten auf den siebten Platz.

Die Rennen neun und zehn sollen für Schubert Motorsport mit Top-Resultaten die heiße Phase im diesjährigen ADAC GT Masters einleiten. In der Teamwertung liegt Schubert Motorsport nur 23 Punkte hinter dem Führenden. Im Klassement der Fahrer sind Krütten und Green mit einem Rückstand von 31 Zählern ebenfalls im Rennen um den Titel. In der Juniorwertung steht das Duo an der Spitze. Krohn und Catsburg sind in der Fahrerwertung als Elfte ebenfalls in einer guten Position, in der zweiten Saisonhälfte noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen.

Die Action des ADAC GT Masters vom Lausitzring wird wie gewohnt live im TV bei NITRO sowie im Stream auf rtlplus.de und adac.de/motorsport übertragen. Der Start der beiden Rennen über eine Distanz von 60 Minuten, inklusive Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel, erfolgt am Samstag und am Sonntag jeweils um 13:00 Uhr MEZ. Die Qualifyings sind jeweils ab 9:00 Uhr MEZ zu sehen.

Teammanager Marcel Schmidt: "Auf dem Nürburgring haben wir zuletzt nicht das Maximum herausgeholt, aber durch die kurze Pause bietet sich uns zum Glück gleich die Möglichkeit, diese Scharte auszuwetzen. Wir sind durch unsere Ergebnisse aus der ersten Saisonhälfte in der Meisterschaft gut platziert. Um im Titelkampf zu bleiben, müssen wir an den bevorstehenden Wochenenden zu einhundert Prozent abliefern. Unser Erfolg auf dem Lausitzring in der DTM hat gezeigt, dass der BMW M4 GT3 dort unter den richtigen Voraussetzungen absolut konkurrenzfähig ist. Im ADAC GT Masters gibt es wiederum andere Parameter, von denen wir uns in den Trainings erst ein Bild machen müssen. Unser Paket lässt uns insgesamt optimistisch auf das Wochenende blicken."

 

Text: Schubert Motorsport