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ADAC GT4 Germany Nürburgring Freitagsupdate - Bestzeiten für Porsche und Mercedes

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

1. Freies Training: Bestzeit für Porsche

Die ADAC GT4 Germany ist in die zweite Saisonhälfte 2022 gestartet. Auf dem Nürburgring fand am Freitagmittag das erste freie Training mit einem großen Feld von 31 Sportwagen statt. In der 60 minütigen Session stellte Vincent Andronaco (17/Wentorf bei Hamburg, Allied-Racing) die Bestzeit auf. Im Porsche 718 Cayman GT4 umrundete er die 3,629 Kilometer lange Strecke in exakt 1:33,797 Minuten. „Die Freude über die erste Position ist natürlich groß. Die Runde hat ganz gut gepasst“, so Andronaco, der sich das Auto mit Leo Pichler (20/AUT) teilt. „Nach einem Crash letzte Woche in Spa war nicht wirklich klar, ob wir überhaupt hier auf dem Nürburgring antreten können. Doch das Team hat super gearbeitet und das Fahrzeug neu aufgebaut. Wir hoffen, an diesem Wochenende auf das Podium fahren zu können. Doch die Konkurrenz ist wie immer stark.“

 

Auch Rang zwei ging an einen Porsche. Pavel Lefterov (24/BUL) und Stefan Bostandjiev (18/BUL, beide Overdrive Racing) lagen final 0,297 Sekunden zurück. Dritte wurden Philipp Gogollok (16/Bad Homburg) und Phillippe Denes (23/HUN, beide CV Performance Group), denen 0,440 Sekunden fehlten. Das Mercedes-AMG GT4-Duo absolviert auf dem Nürburgring einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany. „Wir waren eines der wenigen Autos mit neuen Reifen, deswegen wäre ein Vergleich vielleicht ein wenig irreführend“, so Denes, der in Kalifornien wohnt. „Wir freuen uns auf ein schönes Rennwochenende und werden das Beste geben.“

 

Vierte wurden Max Kronberg (35/Berlin) und Hendrik Still (35/Kempenich, beide W&S Motorsport), die in einem weiteren Porsche 0,702 Sekunden zurücklagen. Die Top Fünf komplettierten Marcel Lenerz (24/Ludwigsau) und Cedric Piro (24/Heusweiler, beide Piro Sports - Burg Zelem Foundation) im Toyota GR Supra GT4.

 

 

2. Freies Training: Schnitzelalm Racing mit Tagesbestzeit auf dem Nürburgring

Die ADAC GT4 Germany absolviert auf dem Nürburgring das vierte Rennwochenende der Saison 2022. Dabei begeistert ein Rekordfeld von 31 Sportwagen die Zuschauer rund um die Traditionsrennstrecke in der Eifel. Am Freitag fanden bereits die beiden freien Trainingssitzungen statt. Die Tagesbestzeit wurde mit 1:33,413 Minuten in der zweiten Session von Marek Böckmann (25/Lautersheim) im Mercedes-AMG GT4 von Schnitzelalm Racing aufgestellt.

 

„Die Runde fühlte sich gut an. Ich denke aber, ein klein wenig mehr wäre sicherlich noch gegangen. Insgesamt ist die Bestzeit im freien Training natürlich ein super Zeichen in die richtige Richtung und eine Belohnung für das Team, das sehr hart gearbeitet hat“, erklärt Böckmann, der sich den Wagen mit Marcel Marchewicz (26/Schwetzingen) teilt. „Abgerechnet wird jedoch in der Qualifikation.“

 

„Wir sind mit dem Auto sehr zufrieden. Marek und ich fahren nun zusammen und können uns gut austauschen“, fügt Teamkollege Marchewicz an. „An diesem Wochenende wollen wir auf jeden Fall auf das Podium kommen. Unser Team verfügt hier am Nürburgring über viel Erfahrung. Somit haben wir gute Voraussetzungen, das Podium zu erreichen.“

 

Mit 0,206 Sekunden Rückstand ging Platz zwei an Pavel Lefterov (24/BUL) und Stefan Bostandjiev (18/BUL, beide Overdrive Racing). Das Porsche 718 Cayman GT4-Duo präsentiert sich auf dem Nürburgring wieder gut aufgelegt. Bereits im ersten freien Training lagen die beiden Bulgaren auf der zweiten Position. Rang drei ging mit 0,267 Sekunden Rückstand an Robert Haub (33/USA) und Gabriela Jílková (27/CZE, beide Drago Racing Team ZVO) im Mercedes-AMG.

 

Vierte wurden Vincent Andronaco (17/Wentorf bei Hamburg) und Leo Pichler (20/AUT, beide Allied-Racing) im Porsche. Die Top Fünf komplettierten Ben Dörr (17/Butzbach) und Romain Leroux (19/FRA, beide Dörr Motorsport) im Aston Martin Vantage GT4.

 

Am Samstag folgt ab 8:30 Uhr die Qualifikation zu Lauf eins der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring. Das Rennen beginnt dann um 15:30 Uhr und wird live und kostenlos im Stream auf sport.de und adac.de/motorsport übertragen.

 

Text: ADAC Motorsport