· 

Glickenhaus sichert sich die Bestzeit im Nachttraining

Bild: FIA WEC / Marius Hecker
Bild: FIA WEC / Marius Hecker

Die Scuderia Cameron Glickenhaus fuhr die schnellste Rundenzeit im Nachttraining zu den 24 Stunden von Le Mans. Die beiden Toyota folgten dahinter. In der GTE-Pro agierte Corvette federführend.

Nach zwei Stunden Fahrzeit ging der schnellste Umlauf im Rahmen des Nachttrainings zu den 24 Stunden von Le Mans an die Scuderia Cameron Glickenhaus. Romain Dumas fuhr im SCG 007 LMH eine Zeit von 3:28,900 Minuten. Mit drei respektive acht Zehntelsekunden Abstand reihten sich die beiden Toyota GR010 Hybrid ein. Intern war die Acht flotter als die Sieben.

In der LMP2-Wertung setzten sich die amtierenden Sieger aus dem Hause WRT durch. René Rast benötigte für seinen besten Umlauf 3:33,119 Minuten. Auf den weiteren Rängen folgten United Autosports und COOL Racing.

In der GTE-Pro schlug Corvette zurück. Nicky Catsburg zeigte sich hierfür verantwortlich. Der Niederländer war knapp anderthalb Zehntel flotter als Richard Lietz im besten Porsche 911 RSR. Erneut Corvette und Riley Motorsports folgten auf den weiteren Positionen. Die Werks-Ferrari wurden auf den Rängen sechs und sieben gewertet. Bei den Gentlemanfahrern war das Team Project 1 am schnellsten.

Derweil mussten bereits zwei Teams die Chassis wechseln. Auf der einen Seite musste Algarve Pro Racing das Monocoque der Startnummer 45 tauschen. Auf der anderen Seite baut Proton Competition die Startnummer 93 neu auf. Michael Fassbender, Matt Campbell und Zach Robichon teilen sich diesen RSR.

 

Text: Gereon Radomski