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Aston Martin und Mercedes geben Ton in den Freitagssitzungen an

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Aston Martin von Racing One mit Bestzeit im ersten freien Training

Der Brite Euan McKay lag im Aston Martin Vantage GT4 im erstem freien Training der ADAC GT4 Germany an der Spitze des Feldes. Fahrzeuge von vier Marken in den Top Fünf.

 

Das Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring ist eröffnet: Am Freitagmorgen fand auf der 4,318 Kilometer langen Strecke in Österreich das erste freie Training statt. Dabei war Euan McKay (26/GBR, Racing One) nicht zu schlagen. „Es war eine gute Runde“, freute sich der Brite, der sich das Cockpit mit Landsmann Tom Wood (20) teilt, über die Zeit von 1:36,696 Minuten. „Das Ergebnis passt. Dennoch sind wir noch nicht komplett zufrieden, da wir uns noch weiter verbessern möchten. Es war eben noch nicht die optimale Runde.“

Auch Platz zwei ging an einen Aston Martin. Der Vantage GT4 der Tabellenführer Indy Dontje (29/NLD) und Phil Dörr (21/Butzbach, beide Dörr Motorsport) hatte einen Rückstand von 0,561 Sekunden. Hier drehte Dörr mit 1:37,257 Minuten die schnellste Runde.

Rang drei der Session sicherte sich der Mercedes-AMG GT4 von Jan Philipp Springob (21/Olpe) und Nico Gruber (20/AUT, beide Drago Racing Team ZVO). Das Duo lag 0,574 Sekunden zurück. Dahinter folgten mit einem Rückstand von 0,591 Sekunden der Porsche 718 Cayman GT4 RS CS von Max Kronberg (35/Berlin) und Hendrik Still (34/Kempenich, beide W&S Motorsport) sowie der BMW M4 GT4 der amtierenden Meister Michael Schrey (39/Wallenhorst) und Gabriele Piana (35/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). Somit befanden sich Fahrzeuge von vier Herstellern auf den ersten fünf Plätzen. Spannung für das Rennwochenende ist also garantiert.

„Mein großes Ziel an diesem Wochenende ist auf jeden Fall das Herausfahren der Pole-Position und der erste Laufsieg in der ADAC GT4 Germany“, zeigte sich der Trainingsschnellste Euan McKay hoch motiviert. „Der Red Bull ist eine phantastische Strecke. Ich bin zum ersten Mal hier und genieße die Atmosphäre.“

Später am Freitag folgt in der ADAC GT4 Germany noch das zweite freie Training. Am Samstag und Sonntag stehen dann jeweils eine Qualifikation und ein rund 60-minütiges Rennen auf der Agenda.

 

Text: ADAC Motorsport

Red Bull Ring: Théo Nouet im zweiten Training an der Spitze

Mercedes-AMG präsentierte sich im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring stark. Der letztjährige Junior-Champion Théo Nouet markierte im Fahrzeug der CV Performance Group die Spitze. Spannung vor der Qualifikation am Samstag steigt.

Théo Nouet (19/FRA, CV Performance Group) war im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 1:37,354 Minuten lag der Franzose an die Spitze des 29 Wagen starken Feldes. „Als Team verbessern wir uns hier von Session zu Session. Nun ganz vorne zu liegen, ist natürlich super“, so Nouet, der gemeinsam mit Julian Hanses (24/Hilden) fährt. „Meine Runde an sich lief ganz gut und sauber durch. Ich hatte kaum Verkehr.“

Auch die zweite Position ging an ein Fahrzeug mit dem Stern in der Haube. Jan Philipp Springob (21/Olpe), der sich einen Mercedes-AMG GT4 mit Nico Gruber (20/AUT, beide Drago Racing Team ZVO) teilt, hatte final lediglich 0,002 Sekunden Rückstand auf Markenkollege Nouet. Rang drei der Session belegte der Aston Martin Vantage GT4 von Indy Dontje (29/NLD) und Phil Dörr (21/Butzbach, beide Dörr Motorsport), denen 0,315 Sekunden auf die Spitze fehlten.

Auf Platz vier folgte bereits der nächste Mercedes-AMG. Marcel Marchewicz (26/Schwetzingen) und Robin Falkenbach (20/Niederkassel, beide Schnitzelalm Racing) lagen 0,407 Sekunden zurück. Die Top Fünf komplettierte der Porsche 718 Cayman GT4 RS CS von Max Kronberg (35/Berlin) und Hendrik Still (34/Kempenich, beide W&S Motorsport). Die absolute Tagesbestzeit stammte noch aus dem ersten freien Training, welches am Freitagmorgen stattgefunden hatte. Da erreichte Euan McKay (26/GBR) im Aston Martin von Racing One eine Zeit von 1:36,696 Minuten.

Die ADAC GT4 Germany blickt nun auf die Qualifikation und das erste Rennen am Samstag. „Unser Ziel ist auf jeden Fall der erste Laufsieg in der ADAC GT4 Germany für meinen Teamkollegen Julian und die CV Performance Group“, erklärt Nouet zuversichtlich. „Für mich persönlich zählt es dann in der zweiten Qualifikation am Sonntagmorgen. Ich habe gehört, dass der Pirelli Pole Position Award dieses Mal mit einem hochwertigen Grill prämiert wird. Mit Beginn des Sommers könnte ich diesen aktuell sehr gut gebrauchen.“

 

Text: ADAC Motorsport