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PROsport gibt Vollgas: Komplette Saison in drei Rennserien

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Vorfreude auf 2022: European GT4 Series, ADAC GT4 Germany, NLS und N24

Erfreulich: Für das große Programm in drei Serien nur noch ein Sitz frei

Positive Entwicklung: Aston Martin erweist sich zunehmend als guter Deal

24h Dubai: Mit Sonnenschein in die neue Saison

Im Rückspiegel: Saison 2021 hat die Erwartungen übertroffen

PROsport Classic: Neue Aufträge zum Aufbau faszinierender Youngtimer

AUSBLICK 2022 ­

­Vorfreude auf die kommende Saison

European GT4 Series, ADAC GT4 Germany, NLS inklusive 24h Nürburgring ­

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­ Das Christkind hat bei PROsport Racing bereits frühzeitig einen Boxenstopp eingelegt. Teamchef Christoph Esser strahlt sichtlich mit der Eifel-Sonne um die Wette und verkündet nicht ohne Stolz, dass der Einsatz von jeweils zwei Aston Martin Vantage GT4 sowohl in der European GT4 Series – der GT4-Europameisterschaft, in der PROsport bereits drei Titel gewonnen hat – als auch in der ADAC GT4 Germany sowie bei allen Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS, früher VLN) inklusive 24h-Rennen Nürburgring gesichert ist. Und die zweite frohe Botschaft lautet: Für dieses umfassende Engagement sind bereits alle Fahrer-Verträge unterschrieben, bis auf einen Sitz in der ADAC GT4 Germany.

Auf der Nordschleife wird das Rennteam mit Sitz im Nürburgring-nahen Wiesemscheid zudem einen Vantage GT3 in der ProAm-Kategorie einsetzen, und zwar bei allen Rennen und mit bereits feststehender Besetzung. Darüber hinaus gibt es Pläne, bei ausgesuchten Rennen einen zweiten Vantage GT3 mit Top-Besetzung an den Start zu bringen. Obligatorisch ist der NLS-Einsatz des Porsche Cayman für Rookies in der „Grünen Hölle“, um das sogenannte Permit zu erlangen.

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

­PROsport startet 2022 mit je zwei Aston Martin Vantage GT4 in drei Serien.

­Teamchef Christoph Esser   

„Ich bin sehr glücklich, dass wir schon zu einem so frühen Zeitpunkt unser komplettes Programm für die kommende Saison verkünden können und bis auf eine Ausnahme alle Fahrer, die wir zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben werden, auch schon ihre Verträge unterzeichnet haben. Jetzt freue ich mich auf Weihnachten, auf ein paar Tage Ruhe. Eine Winterpause haben wir ja nicht, schon am 8. Januar reisen wir nach Dubai zum ersten Rennen. Ganz ehrlich, ich freue mich sehr auf 2022.“

 

„Was 2019 mit einer äußerst schwierigen und enttäuschenden Saison begann, erweist sich mehr und mehr als guter Deal für uns, nämlich die Zusammenarbeit mit Aston Martin und der Einsatz des Vantage GT4. Für unser großes Programm werden wir sogar noch zwei weitere Vantage GT4 anschaffen.“ ­

­ 24h Dubai | 13.-15. Januar 2022

Mit Sonnenschein in die neue Saison: zwei Vantage sind schon unterwegs ­

 

­Während das Team um Chris Esser einer ruhigen Weihnachtszeit entgegenfiebert, sind zwei Vantage – ein GT3 und ein GT4 – auf großer Reise. In der vorletzten Woche haben die Container des Eifler Teams mit den beiden GT-Sportwagen sowie reichlich Ersatzteilen und Equipment den langen Weg nach Dubai angetreten. Beim mittlerweile traditionellen 24-Stunden-Rennen im Dubai Autodrome, das am 14. Januar um 14:00 Uhr Ortszeit bei wie üblich sommerlichen Bedingungen gestartet wird, bilden die drei Belgier Rodrigue Gillion, Nico Verdonck und Guido Dumarey sowie die beiden jungen Deutschen Mike David Ortmann und Hugo Sasse das Fahrer-Quintett für den #401 Vantage. Im #39 Vantage wechseln sich gleich vier Belgier – Maxime Dumarey, Guillaume Dumarey, Jean Glorieux und Simon Balcaen – am Volant ab. Während die #401 ein GT4-Vantage ist, setzt PROsport mit der #39 erstmals einen GT3-Vantage bei einem 24h-Rennen ein, auch als Test für die GT3-Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife.­ Beim 24h Dubai am Start: Aston Martin Vantage GT3.

­IM RÜCKSPIEGEL: 2021 ­

­Siege in vier Serien

Abgelaufene Saison hat die Erwartungen übertroffen ­

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­ PROsport-Teamchef Christoph Esser blickt zufrieden auf die abgelaufene Saison zurück. Seine Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Ganz gleich, ob in der DTM Trophy, im ADAC GT4 Germany, in der 24h GT-Series der Creventic sowie in der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) fuhr PROsport Racing Siege und weitere Podiumsplatzierungen heraus. Dabei erwiesen sich die beiden Aston Martin Vantage GT4 als ebenso schnelle wie zuverlässige Rennwagen.

 

Und auch 2021 etablierte sich das Team vom Nürburgring als verlässlicher Partner für die Erzielung des sogenannten Permits, der Vollgas-Lizenz für die herausfordernde Nordschleife. Promintester „Fahrschüler“ im Porsche Cayman war 2021 der polnische Formel-1-Pilot Robert Kubica. ­

Starke Saison: PROsport-Fahrer standen 2021 häufig auf dem Podium.

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­Teamchef Christoph Esser   

 

„2021 war eine unerwartet gute Saison für uns. Wir sind mit unseren beiden Aston Martin Vantage GT4 extrem viel gefahren, trotz der anhaltenden Corona-Pandemie. Dabei haben wir viele wirklich gute Ergebnisse erzielt, auf die wir stolz sind. All unseren Fahrern, unseren Partnern und jedem Einzelnen in unserem Team kann ich für diese tolle Saison nur von Herzen danken.“ ­

­ PROSPORT CLASSIC ­

­ Nach vielbeachteten Einsätzen

Neue Aufträge zum Aufbau faszinierender Youngtimer ­

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­ Neben den Renneinsätzen freut sich Chris Esser auch über neue, interessante Aufträge im Unternehmensbereich PROsport Classic. Nach den viel beachteten Einsätzen des Volvo 240 Turbo aus der Tourenwagen-Europameisterschaft und des Opel Kadett sowie gelungenen Restaurierungen von Youngtimern wird PROsport Classic in den kommenden Jahren weitere markante Fahrzeuge, die Motorsport-Geschichte geschrieben haben, mit größter Sorgfalt und mit Liebe zum Detail aufbauen und für den Einsatz bei den immer beliebter werdenden Classic-Events vorbereiten. ­

 

PROsport Classic im Aufwind: faszinierende Youngtimer im Aufbau.

 

­Firmeninhaber Christoph Esser   

„Dieses zweite, noch junge Standbein unseres Unternehmens entwickelt sich sehr erfreulich. Bereits unterzeichnete Verträge werden uns über das kommende Jahr hinaus beschäftigen. Da sind wunderbare Autos aus den Siebzigern und auch aus den Achtzigern dabei, die eigentlich zu schade für die Rennstrecke sind.“

 

Text und Bilder: PROsport