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Emil Frey Racing kehrt nach drei Jahren zurück nach Brands Hatch (UK)

Aitken auf dem Weg der Besserung

Rougier vertritt in Brands Hatch Aitken in der #114

Unermüdlicher Einsatz der Mechaniker für Aufbereitung neuer Lamborghinis

 

Für besonders grosse Erleichterung im Team sorgte der positive Genesungsverlauf des in Spa-Francorchamps verunfallten Piloten Jack Aitken. Bis zur kompletten Regeneration fällt Aitken an den nächsten Rennwochenenden aus. Er kann es jedoch gemäss eigener Aussage kaum erwarten, möglichst bald wieder am Steuer des Lamborghinis zu sitzen. Das Team von Emil Frey Racing wünscht Aitken weiterhin gute Genesung und freut sich ebenfalls auf seine Rückkehr. Am bevorstehenden Sprint-Wochenende in Brands Hatch (UK) wird sein Kollege Arthur Rougier seinen Platz übernehmen und somit gemeinsam mit Konsta Lappalainen in der #114 die beiden Rennen bestreiten.

Üblicherweise steht der Monat August im Motorsport für eine Sommerpause, um die Batterien für die letzten Rennen der Saison aufzuladen. Für Emil Frey Racing war diese nach dem Unfall in Spa entsprechend arbeitsintensiv, zumal für die anstehende Arbeit nicht viel Zeit bis zum nächsten Rennwochenende blieb. Die Mechaniker-Crews der #114 und #163 begannen unmittelbar nach Anlieferung der neuen Lamborghinis mit der Fahrzeugaufbereitung, um am bevorstehenden Sprintwochenende in Brands Hatch wie gewohnt mit allen drei Fahrzeugen einsatzbereit zu sein.

 

Der Schein eines neu angelieferten Lamborghinis lässt einen Laien meist annehmen, das Fahrzeug sei so direkt einsatzbereit. Doch Kenner wissen, dass die meiste Arbeit im Innenraum des Lamborghinis anfällt und daher von blossem Auge nicht sofort erkennbar ist. So werden beispielsweise zusätzliche Sensoren sowie die Rückfahrtkamera eingebaut, das Trink- sowie Funksystem installiert, sämtliche Fahrwerksschrauben überprüft, die Sitzschale fahrerspezifisch abgestimmt sowie viele weitere Arbeitsschritte berücksichtigt.

 

Das Team von Emil Frey Racing reist motiviert und mit hohen Erwartungen ins englische Brands Hatch, wo es zuletzt vor drei Jahren mit den beiden Lexus fuhr. Der Kurs erstreckt sich über 3,916km und ist damit verhältnismässig eine der kürzeren Rennstrecken des diesjährigen Rennkalenders und beinhaltet zudem neun Kurven. Berühmt ist sie als Berg- und Talbahn, welche quer durch eine Waldlandschaft führt und daher aus Fahrersicht als sehr anspruchsvoll gilt. Folgendes Programm erwartet die Teams:

 

Text: Emil Frey Racing

Bild: SRO