Im ersten Freien Training fuhr der Oreca-Gibson mit der Startnummer 34 des Racing Team Turkey die schnellste Zeit der 90-minütigen Session.
Logan Sargeant, der bei seinem ELMS-Debüt für das Team unter türkischer Flagge die Pole-Position für die 4 Stunden vom Red Bull Ring holte, fuhr eine Runde von 1.38,054 Minuten, 0,292 Sekunden vor dem Aurus mit der Startnummer 26 von G-Drive Racing und dem Oreca mit der Startnummer 41 vom Orlen Team WRT. Franco Colapinto und Louis Deletraz fuhren beide eine identische Rundenzeit von 1.38,346 Minuten, wobei Colapinto seine Runde als Erster fuhr.
Nach der Hälfte der Session wurde die rote Flagge geschwenkt, als sich der Cool Racing Oreca mit der Startnummer 37 in Kurve 7 drehte, in die Leitplanken einschlug und in der Mitte der Strecke zum Stehen kam.
Die schnellste Zeit in der LMP3-Klasse fuhr der DKR Engineering Duqueine mit der Startnummer 4 des 4-Stunden-Rennens von Le Castellet, Laurents Hörr, mit einer Zeit von 1.43,683 Minuten. Damit lag er 0,318 Sekunden vor dem amtierenden Champion Wayne Boyd im United Autosports Ligier mit der Startnummer 2 und eine weitere Zehntelsekunde vor dem Ligier mit der Startnummer 20 des Team Virage von Garett Grist.
Der Ferrari mit der Startnummer 88 von AF Corse setzte sich in der LMGTE an die Spitze. Der Italiener Alessio Rovera genoss den ersten Lauf auf seiner Heimstrecke und fuhr eine Zeit von 1.47,441 Minuten, nur 0,073 Sekunden vor dem Ferrari mit der Startnummer 80 von Iron Lynx, nachdem Miguel Molina eine Zeit von 1.47,514 Minuten vorgelegt hatte.
Text und Bild: ELMS