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Speed Academy: Nachwuchsförderung seit über 25 Jahren

Mit dem BMW M2 Cup gibt es ab der Saison 2021 eine neue Größe im Bereich der Motorsport-Nachwuchsförderung. Der Markenpokal steht für Transparenz, Chancengleichheit und für eine umfangreiche Ausbildung der Piloten. Vereint werden diese Werte in der Speed Academy, die den Teilnehmern des Cups ein echtes Rundum-sorglos-Paket bietet – auf und abseits der Rennstrecke.

 

Seit mehr als 25 Jahren fördert die Speed Academy Nachwuchspiloten im Motorsport und ebnet Fahrern den Weg für eine erfolgreiche Karriere – darunter international bekannte Namen wie René Rast, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein. Umfangreiche Erfahrung aus den Porsche-Markenpokalen, der ELMS sowie der FIA WEC bringt die Mannschaft aus Lohne ab 2021 in den neugeschaffenen BMW M2 Cup ein.

 

„Das Ziel ist es, unseren Teilnehmern im Rahmen des Cups eine ganzheitliche Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Speed Academy wollen wir die Grundlagen des Motorsports vermitteln – auf eine faire und transparente Weise – und darüber hinaus unsere Fahrer auch jenseits der Rennstrecke betreuen“, erklärt Axel Funke, Leiter der Speed Academy.

 

Großen Wert legen die Verantwortlichen dabei auf die körperliche Fitness der Motorsportler. „Ausgangspunkt der Ausbildung ist die Leistungsdiagnostik. Um die sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern, erstellen wir für jeden Teilnehmer Trainingspläne mit Übungen zu Ausdauer, Kraft und motorsportspezifischem Training. Hinzu kommt das Thema Ernährung“, so der Sportwissenschaftler.

 

Um die Betreuung des internationalen Fahrerfeldes zeit- und ortsunabhängig zu gewährleisten, setzen die Verantwortlichen der Speed Academy auf die Online-Plattform atleta. „Der große Vorteil ist die universelle Erreichbarkeit und die Möglichkeit zur Interaktion. Wir können alle notwendigen Informationen für die Fahrer zur Verfügung stellen und die Teilnehmer können im Gegenzug Trainingsergebnisse oder den persönlichen Kalender mit uns teilen. Auf dieser Basis gestalten wir das passende Training.“ Ergänzt wird das Programm von der Vorbereitung im Simulator – sowohl im Firmensitz in Lohne als auch zu Hause.

 

Die ersten Rennrunden auf der realen Strecke dürfen die BMW M2 Cup-Piloten vom 23. bis 25. Juli im Rahmen des DTM-Wochenendes auf dem Lausitzring drehen. Und auch in Brandenburg können sich die Teilnehmer auf eine umfangreiche Betreuung durch die Speed Academy verlassen.

 

„Wir kümmern uns nicht nur um die Fitness vor Ort. Mit David Kolkmann steht ein aktiver Rennfahrer als Driver Coach bereit, der den Piloten mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch Datenlesen und -auswertung steht auf dem Programm. Dabei helfen unsere Ingenieure sowie der Garmin Catalyst – ein Gerät, das die eigenen, aber auch die Rundenzeiten der anderen zentral speichert und allen Teilnehmern zugänglich macht. Auch hier stehen für uns die zentralen Werte Fairness und Transparenz im Vordergrund“, erklärt Funke abschließend.

 

Text und Bild: BMW