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Tourenwagen Legenden starten beim 24h-Rennen

Ein weiteres Highlight komplettiert den Kalender 2021 der Tourenwagen Legenden. Die Serie für spektakuläre Rennboliden der DTM, STW & Co des letzten Jahrtausends bereichert erneut das Rahmenprogramm des ADAC TOTAL 24h-Rennens vom 3. bis 6. Juni 2021. Im vergangenen Jahr noch mit Demonstrationsrunden in der Grünen Hölle bei der Veranstaltung präsent, stehen diesmal zwei reguläre Wertungsläufe auf dem Programm.

 

„2020 haben wir mit unseren historischen Rennboliden auf der Nürburgring-Nordschleife ein fantastisches Revival zelebriert, in diesem Jahr bestreiten wir bei einem der größten Motorsportevents der Welt zwei Wertungsläufe – das ist legendär“, sagt TWL-Boss Jörg Hatscher. „Allerdings haben wir uns dazu entschieden, unsere Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs auszutragen. Dies bietet den Zuschauern im Livestream mehr Rennaction, weil die komplette Strecke mit Kameras abgedeckt ist.“

 

Nur drei Jahre nach ihrer Gründung sind die Tourenwagen Legenden im Zenit des Motorsports angekommen. Nach Rennen im Rahmen der DTM und Formel 1 im Jahr 2020 folgt nur ein Jahr später eine konstante Präsenz bei der DTM mit sechs Veranstaltungen sowie die Teilnahme beim ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Saisonauftakt ist vom 7. bis 9. Mai bei der ADAC Sachsenring Classic. Nach dem 24h-Rennen Anfang Juni geht es Schlag auf Schlag weiter: Norisring (2.-4. Juli), Lausitzring (23.-25. Juli), Zolder (6.-8. August), Nürburgring (20.-22. August), Assen (17.-19. September) und das Finale in Hockenheim (1.-3. Oktober).

 

An jedem Rennwochenende bestreiten die Tourenwagen Legenden zwei Rennen über die Distanz von je 30 Minuten. Startberechtigt sind auch im dritten Jahr der Rennserie Fahrzeuge aus der DTM und der STW. Speerspitzen sind die Klasse-1-Boliden aus der DTM/ITC der Jahre 1993 bis 1996. Hier treffen Alfa Romeo 155 V6, AMG-Mercedes C-Klasse und Opel Calibra V6 4×4 aufeinander. Die legendären Tourenwagen Audi V8, BMW M3 E30, Ford Sierra Cosworth und Mercedes 190 E 2.5 EVO I+II sind in Klasse 2 (1989-1992) sowie Klasse 3 (1984-1988) beheimatet. Nach dem zeitweisen Ende der DTM 1996 sprang die STW in die Bresche. Die Supertourenwagen vom Schlage eines Williams Renault Laguna oder Opel Vectra werden in Klasse 4 eingestuft.

 

Text: ADAC Nordrhein

Fotos: ADAC Nordrhein / Guido Alfes