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BMW Junioren starten mit einem BMW M6 GT3 in der Nürburgring-Langstrecken Serie und beim ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring

Über den Jahreswechsel befinden sich Harper, Hesse und Verhagen zu Hause bei ihren Familien. Aber die nächsten Herausforderungen stehen schon vor der Tür. Zunächst wird sich das BMW Junior Team, sobald es die Pandemie wieder zulässt, erneut bei Formula Medicine auf die Rennsaison vorbereiten. Wenn diese beginnt, ziehen die Junioren wieder in ihr gemeinsames Haus am Nürburgring. Allerdings ist im zweiten Ausbildungsjahr auch geplant, dass das Trio mehr Zeit in der Nähe der Basis von BMW Motorsport in München (GER) verbringt.

 

Auf der Rennstrecke wartet der Aufstieg in den BMW M6 GT3 auf das BMW Junior Team. Vom ersten Rennen der NLS-Saison an sollen sich Harper, Hesse und Verhagen in der Top-Klasse mit den besten GT-Fahrern auf der Nordschleife messen. „Ich freue mich wahnsinnig darauf, mit den ‚großen Jungs‘ in der gleichen Klasse Rennen zu fahren“, sagt Hesse. „Aus meiner Sicht war das Wichtigste in unserem ersten Jahr, uns so gut wie möglich auf das vorzubereiten, was 2021 mit dem Umstieg ins GT3-Fahrzeug auf uns zukommt. Ich denke, wir haben unsere Sache ganz gut gemacht.“ Ähnlich sieht es Verhagen: „Hoffentlich können wir auch im kommenden Jahr im BMW M6 GT3 wieder Erfolge feiern. Ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht.“

 

Wenn es soweit ist, wird auch Neerpasch wieder dabei sein und genau beobachten, ob sich die positive Entwicklung des BMW Junior Teams fortsetzt, denn nun, so sagt er, kommt ein weiterer Ausbildungsinhalt dazu, der im ersten Jahr noch keine ganz so große Rolle gespielt hat: der Leistungsdruck. Aber: „Nach dem zu urteilen, was sie in diesem Jahr geleistet haben, bin ich davon überzeugt, dass ihnen der Umstieg in den BMW M6 GT3 gut gelingt und sie beim 24-Stunden-Rennen im kommenden Jahr ihre Meisterprüfung schaffen.“

 

Text und Bild: BMW Motorsport