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Full House am Nürburgring: Generalprobe für GetSpeed Performance

Drei Mercedes-AMG GT3 beim fünften NLS-Lauf

Kompletter Nordschleifen-Fahrerkader am Start

Generalprobe für das 24h-Rennen am Nürburgring

 

Großeinsatz für GetSpeed Performance am kommenden Samstag (29.08.): Beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen setzt die Mannschaft rund um Teamchef Adam Osieka drei Mercedes-AMG GT3 Evo ein. Insgesamt elf Fahrer gehen für GetSpeed beim fünften Rennen zur Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Das kommende NLS-Rennen läutet aber nicht nur die zweite Saisonhälfte der Nürburgring Langstrecken-Serie ein – das Rennen über die 50 Prozent längere Distanz ist für GetSpeed gleichzeitig die Generalprobe für den Höhepunkt der Nordschleifen-Saison: Das ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring im September.

 

„In der zweiten Jahreshälfte folgen die Rennen in kurzen Abständen. Das bedeutet für die ganze Mannschaft viel Arbeit, hat aber auch Vorteile: Durch die vielen Rennen in den unterschiedlichsten Serien und Formaten sind wir im Rhythmus. Alle arbeiten professionell und auf einem extrem hohen Niveau“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Das 6h-Rennen ist der letzte Test unter Rennbedingungen auf der Nordschleife – die Generalprobe vor dem 24h-Rennen am Nürburgring. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Feinabstimmung. In der absolut heißen Phase der Vorbereitung geht es darum, das Teamwork mit der ganzen Crew und allen Fahrern zu optimieren, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Unsere drei Mercedes-AMG GT3 sind in ihren jeweiligen Klassen absolut konkurrenz- und siegfähig.“

 

Speerspitze des Teams ist die Startnummer 2. Maximilian Buhk, Maximilian Götz, Raffaele Marciello und Fabian Schiller starten als Mercedes-AMG Team GetSpeed in dem auffälligen, neongelben GT3 in der Klasse SP9 Pro. Das zweite von GetSpeed eingesetzte Fahrzeug ist die #8 mit den drei Franzosen François Perrodo, Emmanuel Collard und Matthieu Vaxiviere. Als vierter Fahrer ist der Nordschleifen-erfahrene Christer Jöns dabei. Das Quartett startet beim letzten NLS-Lauf vor dem 24h-Rennen in der Klasse SP9 Pro-Am. An der Seite von Janine Hill und John Shoffner starten beim 6-Stunden-Rennen Fabian Schiller und Jules Szymkowiak, der bereits 2019 mit GetSpeed den Langstrecken-Klassiker am Nürburgring bestritten hat. Der Rooster Rojo Mercedes-AMG GT3 geht wie gewohnt mit der Startnummer 23 ins Rennen.

 

Der Renntag am Nürburgring beginnt um 8:30 Uhr mit einem 90-minütigen Zeittraining. Start zum Rennen über die Distanz von sechs Stunden ist um 12 Uhr. Zum ersten Mal in diesem Jahr sind auch wieder Zuschauer zugelassen. Tickets für die Tribünen am Grand-Prix-Kurs sind ausschließlich online über die offizielle Nürburgring-Webseite erhältlich.

 

Stimmen vor dem Rennwochenende

Fabian Schiller (#2, Mercedes-AMG GT3): „Der Saisonhöhepunkt rückt immer näher und das 6h-Rennen ist die letzte Gelegenheit zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen. Es geht nicht primär um den Sieg, sondern vielmehr darum, die Abläufe im Team und unter uns Fahrern zu überprüfen und gegebenenfalls nochmal zu verbessern. Dass wir schnell sind, haben wir in den vorherigen Läufen bereits gezeigt. Wir haben viele unterschiedliche Erfahrungen mit dem Auto gesammelt, auch in anderen Rennserien. Die Vorbereitung ist super gelaufen und unser Auto ist sehr stark besetzt. Es kann also losgehen.“

 

Christer Jöns (#8, Mercedes-AMG GT3): „Nach intensiver Vorbereitung steht nun mit dem 6h-Rennen der erste Einsatz bevor, bei dem wir mit dem Line-Up wie beim 24h-Rennen am Nürburgring starten. Ich freue mich sehr, meine französischen Teamkollegen François, Emmanuel und Matthieu unterstützen zu dürfen. Mit GetSpeed Performance und dem Mercedes-AMG GT3 haben wir eine erfolgversprechende Kombination für den Wettkampf auf der Nürburgring-Nordschleife. Unser Ziel ist, in der Klasse Pro-Am zu den Top 3 zu gehören.“

 

Jules Szymkowiak (#23, Mercedes-AMG GT3): „Ich freue mich, endlich wieder im Auto zu sitzen und auf der Nordschleife Rennen zu fahren. Das ist mein erster Einsatz im Mercedes-AMG GT3 in diesem Jahr und ich bin gespannt, wie sich das Evo-Modell gegenüber dem letztjährigen verändert hat. Die GetSpeed-Mannschaft kenne ich ja bereits vom 24h-Rennen im vergangenen Jahr. Das Gesamtpaket stimmt und wir sollten schnell sein. Ich bin gespannt.”

 

Text und Bild: GetSpeed