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Attacke in der Eifel: Schubert Motorsport nimmt beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring die Top-10 ins Visier

Schubert Motorsport bereit für zweites Event im ADAC GT Masters 2020

Punkte und Top-10 nach starkem Aufwärtstrend mit dem BMW M6 GT3 das oberste Ziel

Teamchef André Schubert: "Die Mannschaft ist extrem motiviert, unsere Saison auf das nächste Level zu hieven."

 

Die Comeback-Saison von Schubert Motorsport im ADAC GT Masters geht in die nächste Runde. Vom 14. bis 16. August gastiert die Liga der Supersportwagen auf dem legendären Nürburgring. Das Team aus Oschersleben hat für den zweiten Auftritt seiner beiden BMW M6 GT3 ein klares Ziel. Nach der starken Formkurve beim Auftaktwochenende auf dem Lausitzring sind die ersten Meisterschaftspunkte fällig.

 

Das Team blickt auf eine erfolgreiche Historie auf dem 5,148 km langen GP-Kurs in der Eifel zurück, wo im Oktober die Formel 1 wieder für einen Grand Prix gastieren wird. 2018 feierte Schubert Motorsport mit dem einzigen Honda NSX GT3 im Feld des ADAC GT Masters als Achter ein Top-10-Resultat und ein Junior-Podium. Letzteres nehmen am Wochenende auch Aiden Read und Henric Skoog ins Visier.

 

In der Wertung für Rennfahrer unter 25 Jahre sammelten beide in der Lausitz erste Zähler. Ihre Teamkollegen Joel Eriksson und Nick Yelloly werden dabei eine wichtige Unterstützung sein. Yelloly holte auf dem Nürburgring im Porsche Carrera Cup Deutschland einen Sieg und drei Podien. Eriksson stand dort in der Formel 3 Europameisterschaft auf dem Treppchen.

 

Auf dem Lausitzring spielten Sportwagen-Spezialist sowie Formel-1-Entwicklungsfahrer Yelloly und der ehemalige DTM-Pilot Eriksson mit ihrer Erfahrung bereits eine wichtige Rolle. Von Samstag auf Sonntag gelang ihnen mit den Ingenieuren von Schubert Motorsport ein entscheidender Schritt beim Setup des BMW M6 GT3, welcher sie in Reichweite der Top-10 brachte.

 

Die Rennen auf dem Nürburgring sollen die positive Tendenz bestätigen. Bei der Umsetzung kann das Team außerdem auf Daten der Saisonvorbereitungen zurückgreifen. Im Juli absolvierte Schubert Motorsport einen Testtag auf der Traditionsrennstrecke. Für das Rennwochenende sind allerdings an mehreren Tagen Regenschauer vorhergesagt. Für Spannung ist in der Eifel damit in jedem Fall gesorgt.

 

Teamchef André Schubert: "Wir freuen uns sehr auf die Rückkehr an den Nürburgring. Durch unsere Einsätze in der VLN fühlen wir uns in der Eifel fast so heimisch wie in Oschersleben. Die Mannschaft ist extrem motiviert, unsere Saison auf das nächste Level zu hieven. Wir haben auf dem Lausitzring einige Erkenntnisse über die Abstimmung des BMW M6 GT3 gewonnen, die uns für das zweite Rennwochenende in eine deutlich bessere Ausgangslage bringen sollten. Das Ziel ist, vom ersten Training an den richtigen Weg einzuschlagen und in Qualifying und Rennen das Maximum aus unseren Möglichkeiten zu machen. Unsere Fahrer haben beim Auftakt bereits eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Lage sind das Potential unseres Pakets voll auszuschöpfen. Ich bin optimistisch, dass wir mit einigen Punkten aus der Eifel abreisen werden."

 

Text: Schubert Motorsport

Bild: Alexander Trienitz