Frikadelli Racing ist bereit für den „Double Header“ der Nürburgring Langstrecken-Serie

Barweiler. Erstmalig in der Geschichte der Nürburgring Langstrecken-Serie (ehemals: VLN) stehen an einem Wochenende zwei Langstreckenrennen über eine Distanz von jeweils vier Stunden auf dem Programm. Das Frikadelli Racing Team wird die Doppelveranstaltung mit dem vollen Fahrzeugaufgebot angehen. Neben den Piloten, die bereits beim Saisonauftakt ins Lenkrad gegriffen haben, wird Felipe Fernández Laser neu in die Mannschaft rücken und den Fahrerkader verstärken.

 

„Nachdem wir mit dem Sieg in der Pro-Am Klasse und dem Podiumsplatz in der Cup3-Klasse gut in die neue Saison gestartet sind, möchten wir uns beim „Double Header“ noch einmal steigern. Zwei Langstreckenrennen über jeweils vier Stunden an einem Wochenende bestreiten zu können ist ein willkommener Härtest und wird uns sicherlich auch im Hinblick auf die Abstimmung unserer Fahrzeuge enorm weiterbringen“, so Teamchef Klaus Abbelen.  

 

Lance David Arnold, Alex Müller und Klaus Abbelen werden sich das Steuer des Neunelfers mit der Startnummer 30 teilen. Nachdem das Fahrertrio beim Saisonauftakt erstmals gemeinsam mit der Version 991.2 des Porsche 911 GT3 R auf der Nürburgring Nordschleife unterwegs war, wird der Fokus darauf liegen weitere wichtige Erfahrungswerte zu sammeln und den Sieg in der Pro-Am Kategorie der GT3-Fahrzeuge zu wiederholen. 

       

Auf dem Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 31 wechseln sich die beiden Porsche Werksfahrer Kévin Estre und Michael Christensen gemeinsam mit Felipe Fernández Laser ab. Nach den technischen Problemen zum Saisonstart visiert man die erste Top-Platzierung in der Saison 2020 an.

In bewährter Konstellation wird der #962 Porsche Cayman GT4 an den Start gehen. Hendrik von Danwitz und „Jules“ möchten dabei an ihre gelungene Premiere mit dem neuen Fahrzeugmodell anknüpfen und erneut in der Cup3-Klasse auf das Podium fahren.

 

Text: Frikadelli Racing

Bild: BR Foto