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Monteiro und Kristoffersson schnellste in den Qualifyings

Am heutigen Freitag fanden die beiden Qualifyings der FIA WTCR für das Wochenende im japanischen Suzuka statt. Tiago Monteiro sicherte sich die Pole Position für Rennen eins. VW-Pilot Johan Kristoffersson war schnellster im zweiten Qualifying und startet somit im dritten und letzten Rennen von der Pole.

 

Regen prägt den Tag

Schon die ersten beiden Trainings fanden in teils heftigem Regen statt. Dabei gewann das erste Training Niels Langeveld im Audi und das zweite der spätere Polesitter Johan Kristoffersson vor seinem Teamkollegen Rob Huff. Ein guter Start in das Wochenende für die Volkswagen-Fraktion. Da der Regen auch zum ersten Qualifying nicht nachließ, sollte sich die Trainingszeit als wichtig herausstellen. 

Das erste Qualifying war von Unfällen und Ausritten ins Gras und ins Kiesbett geprägt. Auf dem verkürzten Kurs in Suzuka setzte sich am Ende jedoch Honda-Pilot Tiago Monteiro durch. Das Honda-Trio an der Front komplettierten Esteban Guerrieri und Nestor Girolami. Tabellenführer Norbert Michelisz qualifizierte sich lediglich als 14.

 

Erste Pole für Kristoffersson auf abtrocknender Strecke

Die Streckenbedingungen verbesserten sich zum zweiten Qualifiyng, dass in drei Teilen ausgefahren wurde. Johan Kristoffersson war in seinem Golf einer der ersten der den Wechsel auf Slicks wagte und sich somit am Ende die Pole für Rennen 3 sicherte. Tiago Monteiro im Honda und Mikel Azcona im Cupra komplettierten die Top 3.

Das erste Rennen startet morgen um 8:05 Uhr.

 

Die Top 5 für die 3 Rennen:

Rennen 1:

1: Tiago Monteiro (Honda)

2: Esteban Guerrieri (Honda)

3: Nestor Girolami (Honda)

4: Niels Langeveld (Audi)

5: Frederic Vervisch (Audi)

 

Rennen 2:

1: Norbert Michelisz (Hyundai)

2: Rob Huff (Volkswagen)

3: Gabriele Tarquini (Hyundai)

4: Kevin Ceccon (Alfa Romeo)

5: Thed Björk (Lynk&Co)

 

Rennen 3:

1: Johan Kristoffersson (Volkswagen)

2: Tiago Monteiro (Honda)

3: Mikel Azcona (Cupra)

4: Esteban Guerrieri (Honda)

5: Andy Priaulx (Lynk&Co)

 

Text: Max Renfordt

Bild: FIA WTCR