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Starke Teamleistung auf dem Nürburgring: Spengler und Wittmann für BMW auf dem Podest, fünf Fahrer in den Top-10

Nach dem 15. Lauf der DTM-Saison 2019 auf dem Nürburgring (GER) konnten zwei BMW Fahrer auf dem Podium jubeln: Beim Heimspiel ihres BMW Team RMG belegten Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM) und Marco Wittmann (GER, Schaeffler BMW M4 DTM) die Plätze zwei und drei. Während Spengler seine Startposition im Rennen verteidigen konnte, arbeitete sich Wittmann vom elften Rang bis in die Top-3 vor.

Nürburgring. Nach dem 15. Lauf der DTM-Saison 2019 auf dem Nürburgring (GER) konnten zwei BMW Fahrer auf dem Podium jubeln: Beim Heimspiel ihres BMW Team RMG belegten Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM) und Marco Wittmann (GER, Schaeffler BMW M4 DTM) die Plätze zwei und drei. Während Spengler seine Startposition im Rennen verteidigen konnte, arbeitete sich Wittmann vom elften Rang bis in die Top-3 vor. Beim Sieg von René Rast (GER, Audi) kamen insgesamt fünf BMW M4 DTM in die Punkte.

 

Sheldon van der Linde (RSA, Shell BMW M4 DTM) fuhr in der Eifel auf Platz sieben, dahinter folgten Joel Eriksson (SWE, CATL BMW M4 DTM) und Timo Glock (GER, JiVS BMW M4 DTM) auf den Positionen acht und neun. Philipp Eng (AUT, ZF BMW M4 DTM) musste sich nach einem Getriebe-Problem im Qualifying mit Rang 14 im Rennen zufriedengeben.

 

Für das BMW Team RMG waren es die Podestplätze 50 und 51 in der DTM. Auch Spengler erlebte einen Meilenstein: Er hat nun im Verlauf seiner Karriere mehr als 1.000 DTM-Punkte gesammelt (1017). Wittmann feierte bereits seinen sechsten Podestplatz in diesem Jahr, für Spengler war es nach dem Sieg auf dem Norisring (GER) der zweite in der Saison 2019.

 

In der Fahrerwertung bleibt Wittmann mit 182 Punkten als Dritter der bestplatzierte BMW Pilot, konnte jedoch den Rückstand auf den Zweitplatzierten Nico Müller (SUI, Audi) auf 33 Zähler verkürzen.

 

Reaktionen auf das 15. DTM-Rennen 2019 auf dem Nürburgring.

 

Jens Marquardt (BMW Group Motorsport Direktor):

„Es war ein spannendes Rennen mit vielen Duellen hier auf dem Nürburgring. Ich freue mich riesig für Bruno Spengler, der seine zweite Podiumsplatzierung in dieser Saison feiern konnte. Er hat nun als einer von nur zehn Fahrern die 1.000-Punkte-Marke in der DTM durchbrochen. Das ist beeindruckend. Auch für Marco Wittmann ist es ein richtig starkes Ergebnis. Das Qualifying lief nicht optimal für ihn. Dann von Platz elf auf drei zu fahren, das ist wirklich mal wieder eine Superleistung. Glückwunsch an das BMW Team RMG zu den Podestplätzen 50 und 51 in der DTM. Insgesamt haben wir heute mit fünf Autos in den Top-10 ein sehr gutes und kompaktes Ergebnis eingefahren – und das beim Heimspiel. Bei Philipp Eng gab es leider ein Getriebe-Problem im Qualifying. Alles in allem können wir zufrieden sein und auf diesem Ergebnis weiter aufbauen. Vielleicht geht morgen noch mal ein bisschen mehr. Wir gehen in jedem Fall mit frischem Selbstvertrauen in den Sonntag. Herzlichen Glückwunsch an René Rast.“

 

Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):

„Dieses Rennen hat für uns ein versöhnliches Ende genommen, nachdem das Qualifying durchaus schwierig verlaufen war. Bruno hat eine super Leistung gezeigt und seinen zweiten Platz dann auch im Rennen verteidigt. Auch Marco Wittmann konnte sich auf das Podium kämpfen, Timo Glock hat Punkte mitgenommen. Jeder hat bei unserem Heimrennen Vollgas gegeben – und das hat sich absolut gelohnt. Ich bin sehr stolz auf mein gesamtes Team. Morgen wollen wir noch einmal ein gutes Ergebnis einfahren und uns dann optimal auf Hockenheim vorbereiten.“

 

Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW  M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz: 11., Rennergebnis: 3., Fahrerwertung: 3., 182 Pkt.): „Wenn man von Platz elf startet und am Ende auf Rang drei landet, dann kann man zufrieden sein. Wir sind ein starkes Rennen gefahren mit einer guten Strategie und einem guten Boxenstopp. Es ist großartig für das BMW Team RMG, beim Heimspiel zwei Fahrer auf dem Treppchen zu haben.“

 

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz: 2., Rennergebnis: 2., Fahrerwertung: 8., 99 Pkt.): „Ich bin sehr happy. Gerade am Anfang war es ein großer Kampf. Ich habe versucht, Mike Rockenfeller zu überholen. Das hat nicht geklappt. Danach haben mich die Audis etwas unter Druck gesetzt und waren richtig schnell. Aber dank der sehr guten Strategie meines Teams konnten wir den zweiten Platz verteidigen und nach Hause bringen. Ich freue mich sehr für das ganze BMW Team RMG. Die Plätze zwei und drei sind ein tolles Gesamtergebnis. Nach der extrem harten Arbeit hat sich das die Mannschaft absolut verdient.“

 

Timo Glock (#16 BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 7., Rennergebnis: 9., Fahrerwertung: 13., 35 Pkt.):

„Der Start war heute das Problem. Ich kam nicht weg und hatte direkt zu viel ‚Wheelspin’. Damit war das Rennen eigentlich fast gelaufen. Die Pace war insgesamt eigentlich okay. Glückwunsch an das BMW Team RMG zum starken Gesamtergebnis.“

 

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):

„Herzlichen Glückwunsch an René Rast, Bruno Spengler und Marco Wittmann zu den Top-Leistungen heute. Bei Philipp Eng hatten wir ein technisches Problem, das werden wir uns genau anschauen. Mit Sheldon van der Linde und Joel Eriksson haben wir es in die Punkteränge geschafft. Trotz nicht optimaler Qualifying-Ergebnisse konnten wir uns im Rennen nach vorn schieben. Bei Sheldon war ein bisschen Pech dabei, denn er war sowohl im Qualifying als auch im Rennen sehr gut unterwegs. Ich bin nicht sicher, ob der Zwischenfall mit Loic Duval richtig beurteilt wurde. Insgesamt sind wir aber auf einem guten Weg.“

 

Philipp Eng (#25 ZF BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 17., Rennergebnis: 14., Fahrerwertung: 4., 140 Pkt.):

„Ich hatte heute überhaupt keine Pace. Der Defekt im Qualifying war natürlich schade. Nach dem Wochenende am Lausitzring war es leider schon das zweite Mal, dass ich aus der Boxengasse starten musste. Wenn man hinterher fährt, kann man einfach kein gutes Ergebnis holen.“

 

Joel Eriksson (#47 CATL BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz: 13., Rennergebnis: 8., Fahrerwertung: 11., 51 Pkt.):

„Mit Blick auf unsere Startposition war es ein gutes Rennen. Wir hatten eine gute Pace, und das Auto hat super funktioniert. Beim Boxenstopp haben wir etwas Zeit verloren, aber das passiert eben. Wir werden uns auf das Qualifying morgen konzentrieren, um einen Schritt nach vorn zu machen. Die Pace im Rennen gibt in jedem Fall Anlass für Optimismus.“

 

Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz: 6., Rennergebnis: 7., Fahrerwertung: 12., 42 Pkt.):

„Man hat gesehen, was heute möglich gewesen wäre. Die Pace zu Beginn war richtig gut. Leider war unser Boxenstopp nicht perfekt, so dass wir etwas Zeit verloren haben. Dann steckte ich im Verkehr fest. Deshalb bin ich etwas enttäuscht. Aber ich freue mich sehr für BMW. Herzlichen Glückwunsch an Bruno Spengler und Marco Wittmann.“

 

Text und Bild: BMW Motorsport