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Mercedes-AMG startet mit Bestzeit ins Most-Wochenende

-Jeroen Bleekemolen Schnellster im ersten Freien Training des ADAC GT Masters

-Vier Marken auf den ersten vier Positionen

 

Most. Starker Auftakt des ADAC GT Masters in Most mit vier Marken auf den ersten vier Positionen. Das Tempo im ersten Freien Training bestimmte Mercedes-AMG-Pilot Jeroen Bleekemolen (37/NL, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing). Dahinter folgen Sportwagen von Porsche, Audi und Lamborghini. Die beiden Rennen in Tschechien werden am Samstag und Sonntag ab 14.45 Uhr von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Zudem gibt es sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac. 

 

Sportwagen-Routinier Bleekemolen eroberte mit einer Zeit von 1.31,628 Minuten in der Schlussphase der einstündigen Sitzung, in der das Klassement noch einmal kräftig durcheinandergewirbelt wurde, die Spitzenposition. "Nachdem wir uns beim Saisonauftakt in Oschersleben schwergetan haben, waren wir in der vergangenen Woche hier in Most zwei Tage testen", so Bleekemolen, der sich den Mercedes-AMG GT3 mit Jimmy Eriksson (28/S) teilt. "Wir sind viele Runden gefahren und haben viel am Set-up gearbeitet. Heute hat das Auto von Anfang an gepasst. Wir haben einen großen Schritt gemacht. Ich hoffe, es geht so weiter." 

 

Mit einem Rückstand von 0,213 Sekunden kam auf der zum Großteil neu asphaltierten Strecke der Porsche 911 GT3 R von Adrien de Leener (29/B) und Matteo Cairoli (22/I, beide Küs Team75 Bernhard) auf den zweiten Rang. Als Dritte folgten die Audi-Fahrer Patric Niederhauser (27/CH) und Kelvin van der Linde (22/ZA, beide HCB-Rutronik Racing) mit 1.31.852 Minuten. Position vier ging mit einem Rückstand von 0,301 Sekunden an das Lamborghini-Duo Rolf Ineichen (40/CH) und Franck Perera (34/F, beide Orange1 by GRT Grasser). Die Top Fünf komplettierten Ricardo Feller (18/CH) und Dries Vanthoor (21/B, beide Montaplast by Land-Motorsport) mit 1.31,985 Minuten. Vanthoor war zwischenzeitlich mehrmals Bestzeit gefahren und lag den Großteil der Sitzung an der Spitze des Klassements. 

 

 

Text & Bild: ADAC Motorsport