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KÜS Team75 Bernhard vor dem zweiten Rennwochenende zum ADAC GT Masters in Most

Potenzial ausschöpfen

Mit beiden Autos kräftig punkten – das hat sich das KÜS Team75 Bernhard für das zweite Wochenende im ADAC GT Masters als Ziel gesetzt. Auf dem anspruchsvollen Kurs im tschechischen Most will die Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau damit den durchwachsenen Saisonauftakt in Oschersleben endgültig abhaken.

 

Immerhin konnte dort trotz eines völlig chaotisch verlaufenen Qualifyings und schlechter Startposition der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 unter Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau) und Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27, Österreich) im ersten Lauf noch zwei Zähler holen.

 

Das Schwesterauto mit der Startnummer 18 unter Porsche Young Professional Matteo Cairoli (22, Italien) und Adrien De Leener (29, Belgien) verpasste die Punkteränge knapp, konnte dafür im Sonntagsrennen von Startplatz zwei aus trotz einer Zeitstrafe noch Rang sieben und neun Zähler einfahren. Die #17, von Platz fünf gestartet, musste nach einem unverschuldeten Unfall in aussichtsreicher Position das Rennen vorzeitig beenden.

 

Trotzdem wurde deutlich, dass das Team in Sachen Performance in der „Liga der Supersportwagen“ vorne dabei ist. In Most soll sich das jetzt auch in den Ergebnissen niederschlagen.

 

Sowohl das Samstags- als auch das Sonntagsrennen werden um 14.45 Uhr gestartet und in voller Länge live in Sport1 übertragen.

 

Teammanager Klaus Graf: „Die Basis unserer Porsche 911 GT3 R sollte auch in Most sehr gut sein. Wir konnten in den ersten beiden Saisonrennen unser Potenzial aus verschiedenen Gründen leider nicht ausschöpfen, das gilt es in Most besser zu machen. Wir müssen kühlen Kopf bewahren, konsequent und fleißig weiterarbeiten, dann wird sich auch das Rennglück einstellen. Die Strecke von Most ist technisch anspruchsvoll. Von Beginn an eine gute Balance als Grundlage für das Wochenende zu haben, wird wichtig sein.“

 

 

 

Text: Peter Schäffner

Bild: Gruppe C Photography