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Ausgeglichene Verhältnisse in der GT Masters

Sven Barth konnte sich in Oschersleben mit der RWT Racing Corvette die Tagesbestzeit sichern. Schon im ersten Freien Training umrundete Barth den Kurs in Oschersleben mit einer Zeit von 1:24.049 min. An diese Zeit kam im zweiten freien Training niemand mehr ran. Die Plätze zwei bis fünf belegten in der ersten offiziellen Session des Jahres Franck Perera in einem der Grasser Lambos, Timo Bernhard im Porsche mit der 17, Ricardo Feller in einem der Montaplast-Audis und Sebastian Asch im einzigen Ferrari im Feld. In der ersten Session waren die ersten 17 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde zu finden. Das spricht für zwei gute Rennen und knappe Zeitabstände im Qualifing. 

Das zweite freie Training, welches am späten Nachmittag stattfand, Filip Salaquarda im ISR-Audi für sich entscheiden. Die Strecke ließ jedoch keine schnelleren Zeiten als im ersten Training zu, weswegen die Bestzeit fünf Zehntel langsamer war als noch in der ersten Session. Dennoch waren im zweiten freien Training wieder einmal die ersten 19 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde auf den Zeitenmonitoren zu sehen. Auffällig war, dass viele Teams mehr Runden drehten als noch im ersten Training. 

Für Samstag und Sonntag können packende Zweikämpfe und enge Zeitabstände erwartet werden, da sich aktuell kein klarer Favorit herauskristallisiert. Dennoch ist die Pole-Position in Oschersleben von großer Bedeutung, da Überholen Erfahrungsgemäß schwierig ist. Das erste Qualifing wartet schon morgen früh um 8:55 Uhr bevor das heiß erwartete erste Rennen um 13:05 Uhr ansteht. Übertragen wird dieses auf Eurosport.

 

 

Text: Max Renfordt

Bild: ADAC Motorsport