Erneut volle Starterlisten für die Blancpain GT Series Saison 2019

Die SRO Motorsports Group hat, im Rahmen des ersten Testtages der Blancpain GT Series, die Startelisten für sowohl den Blancpain GT Endurance Cup, als auch für die Blancpain GT World Challenge Europe (bis letztes Jahr Blancpain GT Sprint Cup) bekanntgegeben. In diesem Jahr werden zehn Hersteller bei allen Rennen des Endurance Cups an den Start gehen, wobei sechs von diesen auch mindestens ein Fahrzeug in der Blancpain GT World Challenge Europe einsetzen werden. 

 

Im Endurance Cup wird es also 49 Fixstarter geben, in den kürzeren Rennen der World Challenge 24. Diese Zahlen können jedoch bei dem ein oder anderem Rennen noch steigen, da es auch Fälle gibt in denen Teams nur wenige Rennen in einer Saison bestreiten. Die zehn vertretenen Herrsteller werden, Aston Martin, Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Honda, Lamborghini, Lexus, Mercedes AMG und Porsche sein. Von diesen zehn werden Aston Martin, Audi, Ferrari, Lamborghini und Mercedes AMG die Marken sein, die auch in der gesamten Saison in der World Challenge mit ihren GT3 Fahrzeugen am Start stehen werden. 

 

Audi un Mercedes werden, fast schon wie gewohnt, die meisten Fahrzeuge stellen. Audi wird in der World Challenge gar mit zehn Fahrzeugen vertreten sein, was mehr als einen drittel des Starterfeldes ausmacht. Dennoch werden auch Lamborghini und Ferrari in beiden Serien stark vertreten sein. Bentley und Porsche weiten 2019 ihr Programm im Endurance Cup aus, wobei Aston Martin mit einem brandneuem Auto sowohl im Endurance Cup als auch in der World Challenge vertreten sein wird. Lexus und BMW werden gewohnt nicht so viele Fahrzeuge an den Start bringen. So haben beide bisher nur einen Fixstarter für die Saison vermeldet. Auch Honda wird nur mit einem Fahrzeug vertreten sein. Jedoch ist es für die Marke, nach einem Einsatz bei den letztjährigen 24 Stunden von Spa, die erste volle Saison im Blancpain GT Endurance Cup. 

Nach den Tests, die am morgigen Donnerstag zuende gehen, startet die Saison genau einen Monat später im italienischen Monza.

 

 

Text: Max Renfordt

Bild: Max Bermel