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PROsport Performance mit de Sadeleer und Hasse-Clot im ADAC GT Masters

Junges französisch-schweizerisches Duo mit Erfahrung und Ehrgeiz

Starke Ergänzung zur Top-Paarung mit Maxime Martin und Daniel Keilwitz

 

ADAC GT Masters startet am 27./28. April in Oschersleben

 

Wiesemscheid (25. Februar 2019) Der Schweizer Hugo de Sadeleer (21) und der Franzose Valentin Hasse-Clot (22) werden die Rennen zum ADAC GT Masters 2019 im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport Performance bestreiten. Das junge Duo komplettiert das Aufgebot des Teams aus Wiesemscheid am Nürburgring neben Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin (Belgien) und Rekordsieger Daniel Keilwitz (Villingen-Schwenningen) für die sieben Doppelrennen zur „Liga der Supersportwagen“. Als offizieller Race-Partner von Aston Martin Racing (AMR) wird PROsport Performance zwei neue Aston Martin Vantage GT3 im ADAC GT Masters einsetzen und darüber hinaus je zwei Vantage GT4 in der neuen ADAC GT4 Germany sowie in der GT4 European Series.

„Hugo de Sadeleer in der LMP2 und Valentin Hasse-Clot im französischen Porsche-Markenpokal haben ihr Talent bereits nachhaltig unter Beweis gestellt. Sie sind jung und ehrgeizig, kennen sich schon seit einigen Jahren und brennen darauf, gemeinsam im hartumkämpften ADAC GT Masters Akzente zu setzen“, sagt Christoph Esser, Teamchef von PROsport Performance. „Hugo und Valentin sind eine starke Ergänzung zu Maxime Martin und Daniel Keilwitz. Wir freuen uns sehr, zwei so exzellente Fahrerpaarungen im Team zu haben. Das spornt uns enorm an.“

Hugo de Sadeleer, am 16. Juli 1997 in Lausanne geboren, begann im Kartsport und stieg über Formel BMW und Formel Renault 2017 zu den Sportprototypen auf. Im Team von United Autosport erzielte de Sadeleer im Ligier JS P217 im ersten Jahr zwei Siege in der European Le Mans Series (LMS) und wurde auf Anhieb Vizemeister sowie bester Rookie. Ebenfalls im Ligier von United Autosport glänzte der Schweizer bei den 24 Stunden von Le Mans 2017 gemeinsam mit Will Owen (USA) und Filipe Albuquerque (Portugal) als Gesamtfünfter sowie 2018 mit Owen und Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya (Kolumbien) als Gesamtsiebter.

 

„Ich bin ehrlich begeistert, 2019 meine erste GT3-Saison mit PROsport Performance und mit Aston Martin fahren zu können. Das ist eine neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. GT3-Autos unterscheiden sich von den Prototypen, die ich in der European Le Mans Series gefahren bin, doch ich weiß, dass ich mich auf meine bisherigen Erfahrungen verlassen kann“, äußert Hugo de Sadeleer und ergänzt: „Es ist großartig, dass Valentin mein Teamkollege ist. Wir kennen uns, seit wir in der Formel Renault 2.0 gefahren sind, und ich habe gesehen, wie er seitdem in GT´s erfolgreich ist. Ich kann es kaum erwarten, mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 in wenigen Wochen in Oschersleben an den Start zu gehen.“

Valentin Hasse-Clot, am 27. Februar 1996 in Paris geboren, begann seine Motorsport-Karriere ebenfalls im Kartsport und wurde 2013 französischer Meister in der nationalen 150-er Kart-Rennserie. Über die Formel 4 in Frankreich und in Italien sowie die Formel Renault führte sein Weg in den Porsche-Markenpokal. 2017 war er im französischen Carrera-Cup bester Rookie und erzielte bereits seinen ersten Sieg. Zusätzlich zum Carrera-Cup in Frankreich absolvierte der Franzose, der auch schon auf der Nürburgring-Nordschleife Erfahrungen sammelte, 2018 auch einige Starts im britischen Carrera-Cup und im Porsche GT3-Cup der Benelux-Länder, wo ihm mit dem Sieg in Spa-Francorchamps (Belgien) sein wertvollstes Ergebnis der Saison gelang.

 

„Im ADAC GT Masters fahren die besten GT3-Piloten, und mit denen will ich mich messen. Die Konkurrenz ist hart, doch das wird mich nur verbessern. Die Wahl für Aston Martin war logisch. Sie müssen im GT-Sport nichts beweisen, sie haben die Leistung ihrer Rennwagen schon mehrfach unter Beweis gestellt. Das war einer der Gründe, mich für Aston Martin zu entscheiden. Ich erwarte eine spannende Saison, aber gemeinsam mit Hugo de Sadeleer – wir kennen uns bereits seit der Zeit in der Formel Renault – werden wir alles daransetzen, uns im Kreis der Besten zu etablieren“, sagt Valentin Hasse-Clot. „Nach einem einjährigen Studium in Berlin freue ich mich darauf, für das deutsche Team PROsport Performance zu fahren. Das wird eine sehr interessante Zusammenarbeit.“

Neben dem jungen, ehrgeizigen Fahrerduo de Sadeleer/Hasse-Clot werden mit Martin/Keilwitz zwei überaus erfahrene und erfolgreiche Piloten für PROsport Performance im ADAC GT Masters an den Start gehen. Maxime Martin fährt seit 2018 im Werksteam von Aston Martin Racing in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), die er auch 2019 neben der Rückkehr in die deutsche GT-Szene bestreiten wird. Vier Jahre fuhr der 32-Jährige aus Brüssel in der DTM, aber auch im ADAC GT Masters war Martin in der Saison 2012 mit zwei Siegen, fünf Podiumsplatzierungen und zwei Pole-Positions bereits erfolgreich. Überaus eindrucksvoll ist die Erfolgsbilanz von Daniel Keilwitz, denn mit 22 Siegen in 124 Rennen ist der 29-Jährige aus Villingen-Schwenningen der Rekordsieger im ADAC GT Masters. Zudem beendete er in acht Jahren die Rennserie sechs Mal unter den besten drei, darunter 2013 als Meister.

 

Am 27./28. April beginnt die Saison 2019 im ADAC GT Masters in Oschersleben bei Magdeburg mit dem ersten von sieben Doppelrennen. Weitere Stationen sind Most (CZE) am 18./19. Mai, der Red Bull Ring (AUT) am 08./09. Juni, Zandvoort (NLD) am 10./11. August, der Nürburgring am 17./18. August und Hockenheim am 14./15. September. Das Finale wird am 28./29. September auf dem Sachsenring ausgetragen. Alle Rennen zum ADAC GT Masters werden vom deutschen TV-Sender SPORT1 live übertragen und können darüber hinaus auch im Internet verfolgt werden.

 

PROsport Performance, dessen Wurzeln bis in die Achtzigerjahre zurückreichen, war bereits 2017 und 2018 im Rahmen des ADAC GT Masters am Start und erkämpfte in der vergangenen Saison mit Max Hesse (17) den Rookie-Titel in der ADAC TCR Germany. Zudem gewann die Mannschaft um Christoph Esser den Team-Titel in der 24h-GT-Europameisterschaft sowie die Fahrer- und Team-Wertung in der „Meisterschaft der Kontinente“ der 24h-GT-Series in ihrer ersten GT3-Saison 2018.

 

Text: PROsport Performance

Bilder:  PROsport Performance, Aston Martin