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GT Kurzmeldungen 12.12.2018

Van der Linde bleibt Audi Werksfahrer

Nissan trennt sich von Buncombe und Ordonez 

FIA und SRO präsentieren Termine für FIA GT Nations Cup und FIA GT World Cup

Van der Linde bleibt Audi Werksfahrer

Wie der Kelvin van der Linde am Dienstag auf seiner Instagramseite veröffentlichte, hat der Südafrikaner seinen Vertrag bei Audi verlängert. Für van der Linde ist es das fünfte Jahr für Audi, wogegen sein Bruder zum aktuellen Zeitpunkt den BMW M4 DTM beim DTM Test pilotiert. Kelvin hatte bereits beim letzten GT Masters Rennen bekannt gegeben, dass es vorerst die letzte Saison zusammen mit seinem Bruder sei. Das genaue Programm des älteren van der Linde Bruders ist bislang noch nicht klar, sicher ist jedoch, dass er Anfang Januar mit der Rennsaison auf drei verschiedenen Kontinenten beginnen wird.

Nissan trennt sich von Buncombe und Ordonez 

Wie Ordonez und Buncombe am heutigen Tag bekannt gaben, werden die beiden die Marke Nissan zum Saisonende verlassen. Beide waren über zehn Jahre für das japanische Unternehmen tätig und wenden sich im nächsten Jahr neuen Herausforderungen zu, die aber zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar sind. Grund für das Auslaufen der Verträge, könnte die ABB FIA Formula E sein, die mittlerweile mehr im Fokus der Japaner als das GT Programm steht. Wie das Programm des Nissan Kundenteams RJN aussehen wird ist zur Zeit noch vakant, sollte aber in Verbindung mit dem neuen Nissan GT-R Nismo GT3 stehen.

FIA und SRO präsentieren Termine für FIA GT Nations Cup und FIA GT World Cup

Auch im kommenden Jahr wird sowohl der FIA GT World Cup, als auch der FIA GT Nations Cup ausgetragen werden. Für das GT World Cup Finale ist wieder der legendäre Kurs von Macau angedacht, auf dem der Brasilianer Augusto Farfus den Titel in diesem Jahr erringen konnte. Beim Nationen Event wird man allerdings nicht weiter in Bahrain fahren, sondern ins italienische Vallelunga wechseln. Der GT World Cup war in diesem Jahr nur für Werksfahrer zugelassen, weshalb gerade einmal 15 Fahrzeuge am Start waren. Für das Event im kommenden Jahr wird der Weg auch wieder für die Silberfahrer frei gemacht, weshalb man wohl auf ein größeres Starterfeld hoffen kann.

 

 

Text: Max Bermel

Bilder: Max Bermel, FIA GT World Cup