Die 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) haben für Schubert Motorsport planmäßig begonnen. Die beiden BMW M6 GT3 mit den Startnummern 19 und 20 liegen nach rund fünf Stunden aussichtsreich im Rennen. Sowohl die ersten Stints der Startfahrer John Edwards (USA) und Jörg Müller (GER) als auch die folgenden Stunden in der „Grünen Hölle“ verliefen ohne größere Zwischenfälle. Beide Fahrzeuge liegen innerhalb der Top-20.
Dabei hatte es nach dem Qualifying viel Arbeit für die Mannschaft gegeben: Im Einzelzeitfahren der Top-30 hatte Jesse Krohn (FIN) das Fahrzeug mit der Nummer 20 zunächst auf dem 17. Startplatz qualifiziert, dann jedoch in seiner zweiten schnellen Runde einen Unfall gehabt, bei dem der BMW M6 GT3 stark beschädigt wurde. Doch dank des großartigen Einsatzes des gesamten Teams konnten alle Schäden repariert und das Auto voll funktionsfähig zunächst ins Warm-up am Morgen und dann ins Rennen geschickt werden.
Jens Klingmann (#19 BMW M6 GT3): „Der erste Stint ist immer der schwierigste, denn man muss erst einmal in den Rhythmus kommen. Für mich ist es sehr gut gelaufen, wir haben vor allem den Reifen gut über die Distanz von acht Runden gebracht. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch schneller werden, sobald es am Abend und in der Nacht kühler wird.“
Jörg Müller (#19/#20 BMW M6 GT3): „Ich bin den Start gefahren, und es ist eigentlich sehr gut gelaufen. Allerdings ist das auf jeden Fall das heißeste 24h-Rennen, das ich hier jemals gefahren bin. Das Entscheidende ist, richtig mit den Reifen hauszuhalten. Das ist mir soweit gut gelungen.“
Bild: Max Bermel
Text: Schubert Motorsport