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Sorg Rennsport feiert drei Podestplatzierungen bei zweitem PSCD-Event 2025

Bild: Gruppe C Photography / Sorg Rennsport
Bild: Gruppe C Photography / Sorg Rennsport

Nach drei Siegen in drei Rennen beim Saisonauftakt in Hockenheim sammelte Sorg Rennsport auch beim zweiten Auftritt des Porsche Sports Cup Deutschland (PSCD) 2025 Top-Ergebnisse. Mit zwei zweiten und einem dritten Platz standen für das Wuppertaler Team drei Podestplätze zu Buche.

 

Nach der perfekten Erfolgsbilanz mit drei Siegen in drei Rennen bei ihrer Premiere im diesjährigen Porsche Sports Cup Deutschland (PSCD) waren die Teamchefs Daniel und Benjamin Sorg mit hohen Erwartungen an den Nürburgring gereist. „Wir wollten natürlich auf dem Nürburgring gern fortsetzen, was wir in Hockenheim gestartet hatten. Aber nur eine Woche nach unserem Auftritt beim 24-Stunden-Rennen an gleicher Stelle fehlte uns in der Eifel teils der Speed, teils das nötige Glück, um wieder ganz oben auf dem Siegerpodest zu stehen“, bedauert Daniel Sorg. Wirklich grämen müssen sich die Brüder beim Blick auf die PSCD-Ergebnislisten vom Nürburgring allerdings nicht.

 

So fuhr Joep Breedveld in beiden Läufen zur Porsche Sprint Challenge GT4 im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport jeweils als Zweiter über die Ziellinie. Der 18-jährige Niederländer genießt als Talent-Pool-Pilot eine Förderung von Porsche Deutschland. Sorg Rennsport-Teamkollege Leon Bauchmüller (D) beendete den Samstagslauf nach sehenswerter Aufholjagd auf dem fünften Rang. Wie bereits in Hockenheim übergab der 17-Jährige den Rennwagen mit der Startnummer 61 für den Sonntagslauf an Mads Ljungberg. Der Däne fuhr im zweiten GT4-Sprintrennen des Wochenendes auf den siebten Rang.

 

Nick von Essen im dritten der rund 320 kW (435 PS) starken Mittelmotor-Rennwagen von Sorg Rennsport schied am Samstag nach der unverschuldeten Kollision mit einem Kontrahenten leider aus. In einer Nachtschicht reparierte die Sorg-Mannschaft den 718 Cayman GT4 RS Clubsport. So konnte der 22-jährige Deutsche am Sonntag wieder an den Start gehen und das Rennen auf dem 13. Platz beenden. In der Klasse 1c für Piloten einer RS-Variante des Cayman GT4-Rennwagens belegte er damit Rang elf.

 

Das abschließende Endurance-Rennen am Sonntagnachmittag nahm das Duo Bauchmüller/Jungberg von der fünften Startposition der Klasse 1c in Angriff. Nach etwas mehr als einer Stunde sahen sie die schwarz-weiß karierte Flagge als Drittplatzierte.

 

 

„Ein großer Dank geht einmal mehr an unser gesamtes Team. Allein der Einsatz, mit dem sie den Wagen von Nick über Nacht wieder einsatzbereit gemacht haben, unterstreicht die große Motivation und die tolle Moral, die wir alle Wochenende für Wochenende an den Tag legen. Die gesamte Mannschaft hat wirklich alles gegeben und so unseren Fahrern und Kunden absolutes Topmaterial zur Verfügung gestellt – und das praktisch ohne Pause nach dem kräftezehrenden 24-Stunden-Rennen nur wenige Tage zuvor an gleicher Stelle“, lobt Daniel Sorg. „Übernächstes Wochenende geht es auf dem Red Bull Ring in Österreich weiter mit der dritten Runde des PSCD. Wir hoffen, dass wir da wieder ganz nach vorn kommen. So, wie es uns beim Saisonauftakt gelungen ist.“

 

Text: Sorg Rennsport

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