· 

Die Rennwoche des Jahres hat begonnen

Bild: Marc Hilger
Bild: Marc Hilger

Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring verwandeln die Region rund um die Traditions- Strecke in dieser Woche in eine Partyzone. Seit Montag (16. Juni) sind die Wälder rund um den Ring zum Campen freigegeben und bis sich an Fronleichnam (Donnerstag, 19. Juni) die ersten Räder drehen, werden Zehntausende dort ihre Lager aufgeschlagen haben, um für eine schon legendäre Festivalatmosphäre zu sorgen. Nach den Qualifying-Tagen am Donnerstag und Freitag heißt es für die 141 Teilnehmer am Samstag (21. Juni) ab 16:00 Uhr: Ring frei! Dann ist die spannende Frage, ob sich tatsächlich die favorisierten Porsche 911 GT3 R durchsetzen oder eine andere der insgesamt acht in der Top-Klasse vertretenen Marken. Wer diesen spektakulären Ring-Kampf live vor Ort erleben möchte, kann sich auch während der Eventtage sein Ticket jederzeit im Netz sichern. Erstmals bieten die 24h die Möglichkeit, die Eintrittsarte auf dem mobilen Endgerät zu speichern, sodass der Umweg über die an allen Eventtagen geöffneten Tageskassen eigentlich nicht mehr notwendig ist.

 

Beim Kampf um den 53. Gesamtsieg beim Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife geht es in diesem Jahr so heftig zur Sache wie lange nicht mehr: Das größte Starterfeld seit 2019 ist in insgesamt 20 Klassen eingeteilt. Rund 450 Fahrer aus 34 Nationen wollen den Härtetest auf der längsten Rennstrecke der Welt wagen. Unter ihnen 27 GT3-Fahrzeuge, die wohl den Sieg unter sich ausmachen werden. Schon die Größe der Spitzengruppe zeigt, das es ein harter Kampf werden dürfte, und die Spitzenteams treten durchweg mit exzellenten Fahrerbesetzungen an.

Alle jagen die Porsche

 

Nach einer Serie von Siegen bei allen Vorbereitungsrennen im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und der 24h Qualifiers gelten die Porsche-Teams als Favoriten. Falken Motorsports, Manthey EMA und Scherer PHX holten diese Siege und finden sich nun in der Rolle des Gejagten wieder. Die Jäger kommen teilweise aus dem eigenen Stall – in Form des im Vorjahr siegreichen Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer PHX. Weitere Top-Teams setzen auf andere Marken: BMW (Rowe), Mercedes-AMG (GetSpeed), Aston Martin (Walkenhorst), Ford (HRT), Realize Kondo (Ferrari) sowie Abt (Lamborghini) sind die Speerspitzen, und weitere Teams lauern nur auf ihre Chance auf den Gesamtsieg.

 

Das 24h-Wochenende verspricht viel Motorsport-Unterhaltung

Auch sonst gibt es reichlich motorsportliche Spannung bei den 24h Nürburgring, denn neben dem Kampf um den Gesamtsieg sind Siegerpokale in 19 weiteren, oft hart umkämpften Klassen zu vergeben. Auch das sportliche Rahmenprogramm verspricht spannende Unterhaltung. Die traditionelle Leistungsprüfung der Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN) eröffnet am Donnerstagvormittag das Geschehen. Die Rennwagen der Tourenwagen Legenden und der Cup- und Tourenwagen-Trophy bieten zusammen fünf Mal Rennaction von Donnerstag bis Samstag. Zu einem absoluten Höhepunkt wird außerdem das Rennen der ADAC 24h Classic, bei dem das Starterfeld mit der maximal möglichen Zahl von 210 historischen Fahrzeugen restlos ausgebucht ist.

Volles Programm – auch neben der Strecke

 

 

Für beste Unterhalten der erwarteten über 200.000 Besucher sorgt auch das gigantische Fan-Programm. Bereits am Mittwoch (15. Juni) gibt es ab 16:00 Uhr die Einstimmung auf das Wochenende beim Adenauer Racing Day. In der Rennstadt am Ring warten dann Autogrammstunde, Rennwagen-Korso, Fahrer-Interviews und vieles mehr. Ab Donnerstag öffnen dann die Fan-Meile auf dem ring°boulevard und die vielen Angebote rund um das RAVENOL-Riesenrad im Fahrerlager. Freitagabend stehen ab 19:30 Uhr die Falken Drift Show in der Müllenbachschleife sowie die große 24h-Autogrammstunde mit Gelegenheit zum Pit- und Trackwalk an Start/Ziel auf dem Programm.

 

Text: 24h NBR Presse

Kommentar schreiben

Kommentare: 0