· 

Andreas Schwarz Renndirektor der neuen Nürburgring Endurance Serie

Bild: NES
Bild: NES

Alle hören auf sein Kommando: Andreas Schwarz. Der 53-Jährige übernimmt in der neuen Nürburgring Endurance Serie, kurz NES, das Amt des Renndirektors. Dafür bringt Andreas Schwarz die Erfahrung aus nahezu 600 Automobilrennen und über 3.000 Kartrennen mit zur neuen Herausforderung Nordschleife. „Das ist eine reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue, vor der ich aber auch einen gewissen Respekt habe“, äußert Schwarz. „Im Grunde ist es ein normales Autorennen, aber eben mit vielen Teilnehmern, auf einer langen Rennstrecke und in einem großen Team für die Streckensicherung.“ Mit der ersten von fünf Veranstaltungen eröffnet die Nürburgring Endurance Serie am 22./23. März die Saison am Nürburgring, und das bei freiem Eintritt.

 

Für den Renndirektor steht eines klar im Vordergrund: „Das Reglement gilt nicht nur für die Teilnehmer, das gilt auch für uns in der Rennleitung.“ Daher ist dem Routinier auch wichtig, dass seine Tätigkeit keine Einbahnstraße ist. „Mit mir kann man reden. Und ich kann auch mal eine Strafe zurücknehmen.“ Andreas Schwarz gilt nicht nur als gesprächsbereit, sondern auch als geradlinig und kundenorientiert. „Ich will einen offenen Dialog mit den Teilnehmern. Sie sollen verstehen, was sie dürfen und was nicht. Mein Ziel ist ein vertrauensvolles Miteinander mit einer transparenten Gleichbehandlung.“

 

Mit bestmöglichem Teamwork zur optimalen Sicherheit

Genauso wichtig ist dem Unternehmer aus der Region Stuttgart die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team der Streckensicherung. „Es kommt auf jeden einzelnen an, auf jeden Sportwart, jeden Marshal rund um die Rennstrecke, und jedes einzelne Mitglied der Rennleitung. Nur mit einem bestmöglichen Teamwork können wir eine optimale Sicherheit für alle Beteiligten sicherstellen. Und genau das ist es, was zählt, wenn wir nach dem Rennen auf eine unfallfreie Veranstaltung mit zufriedenen Teilnehmern zurückblicken können“, erklärt Andreas Schwarz, der in Punkto Sicherheit eine hohe Priorisierung auf den Start und auf Gelbe Flaggen legt.

 

Als Wunschkandidat zum Renndirektor der neuen NES

Seit nahezu 30 Jahren ist Andreas Schwarz als Sportwart im Motorsport im Einsatz, vom Streckenposten über Startaufstellung und Boxengasse zum Leiter Streckensicherung und weiter zum Rennleiter und Sportkommissar, auch auf internationalem Parkett. Über 16 Jahre war er durchgehend Renndirektor des Kart-Masters, einem Metier, in dem der Rennleiter gefordert wird wie in kaum einer anderen Motorsportart. Am Norisring in Nürnberg sowie in Hockenheim war der Schwabe über viele Jahre auch auf der DTM-Bühne als Rennleiter im Einsatz. Der Motorsportfunktionär hat auch schon einige neue Rennserien mitaufgebaut und über Jahre begleitet. Vor allem sind es aber sein enormer Erfahrungsschatz und seine offene, kundenorientierte Einstellung, die ihn zum Wunschkandidaten der Organisatoren der Nürburgring Endurance Serie gemacht haben.

 

Der Countdown läuft. Am 22./23. März eröffnet die Nürburgring Endurance Serie die Saison auf der traditionsreichen Rennstrecke in der Eifel. Über zwölf Stunden werden sich die Teilnehmer mit reinrassigen Rennwagen sowie verbesserten und seriennahen Tourenwagen am Freitag und Samstagvormittag in der „Grünen Hölle“, auf der legendären Nordschleife, für die Saison 2024 einschießen, ab Samstagmittag werden zwei Qualifyings und zwei 90-Minuten-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs ausgetragen. Für die Besucher bietet die NES ein Kennenlernen zum Nulltarif an, denn alle geöffneten Zuschauerplätze und Tribünen sind ohne Eintritt zugänglich, das Parken ist frei und zudem kann auch das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk kostenfrei besucht werden.

 

Text: NES Pressemeldung