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Investition in Elektromobilität am Nürburgring: Neue Ladesäulen für Besucher der einzigartigen Eventlocation

Bild: Nürburgring Media
Bild: Nürburgring Media

18 neue AC-Ladestationen von „TotalEnergies“ am Nürburgring

Ring-Besucher laden Fahrzeuge mit 100 % Ökostrom

 

Vielseitige Elektromobilität: von FIA Weltmeisterschaft bis ring°kartbahn

Nürburg. Der Nürburgring investiert weiter in seine Infrastruktur und in die Zukunft des Automobils. In Zusammenarbeit mit „TotalEnergies“ sind 18 neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an der weltweit bekannten Eventlocation errichtet worden. Ab sofort stehen den Besuchern des Nürburgrings die Lademöglichkeiten zur Verfügung.

Die Wichtigkeit der Elektromobilität und deren Ausbau spielen am Nürburgring bereits seit 2009 eine große Rolle. Mit der Errichtung der multifunktionalen Eventlocation wurden auch die ersten E-Ladesäulen installiert. In den vergangenen Jahren kamen verschiedene Lademöglichkeiten hinzu – unter anderem sechs Tesla Supercharger. Mit 18 weiteren AC-Ladesäulen hat der Nürburgring den Ausbau der eigenen, zukunftsgerichteten Infrastruktur, deren Nachhaltigkeit sowie den Service für Besitzer von Elektrofahrzeugen konsequent vorangetrieben. Zur Verfügung stehen die Lademöglichkeiten allen Nürburgring-Besuchern sowie den Gästen der von Lindner betriebenen Übernachtungs- und Feriendestinationen Nürburgring Ferienpark, Nürburgring Motorsport Hotel und Nürburgring Congress Hotel. Weitere Ladestationen an der einzigartigen Eventlocation sind bereits in Planung. Getankt wird 100% Ökostrom – die grüne Energie macht das Laden besonders nachhaltig.

 

Elektroantriebe in Entwicklung, bei Rekordfahrten und erstmals bei FIA Weltmeisterschaft

Elektroantriebe spielen am Nürburgring auch in der Entwicklung und beim Motorsport eine immer größere Rolle. Erlebnisreiches Aushängeschild wird in diesem Jahr zum ersten Mal die FIA World RX of Germany sein (12.11. – 13.11.2022). Diese geht am Ring erstmals rein elektrisch an den Start und wird die Zuschauer auf einer Strecke aus Kies und Asphalt begeistern. Die Entwicklung von Elektro-Fahrzeugen verschiedenster Hersteller findet am Nürburgring beim sogenannten Industrie-Pool statt. Insgesamt 16 Wochen im Jahr verbringen Unternehmen aus der Automobilindustrie in diesem Rahmen mit Produktentwicklungen sowie Test- und Entwicklungsfahrten auf der legendären Nordschleife. Die Leistungsfähigkeit der Autos kann bei den offiziellen Nürburgring Rekordfahrten unter Beweis gestellt werden. Auch hier wurden bereits mit den alternativen E-Antrieben beeindruckende Bestmarken aufgestellt. Bei den Prototypen umrundete der VW ID.R im Jahr 2019 die Nordschleife in 6:05.336 Minuten. Bei den Elektro-Serienfahrzeugen hält der Porsche Taycan Turbo S mit 7:33.35 Minuten den aktuellen Rekord.

 

Elektro-Karts für große und kleine Rennfahrer

In der ring°kartbahn gibt es bereits seit 2014 reine Elektrokarts, die immer wieder durch die neuesten Modelle auf den aktuellsten Entwicklungsstand gebracht wurden. Rund 30 Karts für Erwachsene und Kinder sind am Nürburgring im Einsatz. Eine Soundbox sorgt bei den leistungsstarken Flitzern für die zusätzliche Portion Renngefühl. Überrollbügel, Gurtsystem und Bremslicht machen die Fahrt auf der 400 m langen Indoor-Bahn zu einem rasanten und gleichzeitig sicheren Erlebnis. Die Fahrt ist hier für große und kleine Rennfahrer möglich – ab einem Alter von 8 Jahren und 1,20 Meter Körpergröße kann hier jeder ins Lenkrad greifen.

 

Text: Nürburgring Media