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Rinaldi und Mühlner Motorsport mit Bestzeiten in den freien Trainings

Bild: ADAC Motorsport
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Bestzeit für Rinaldi Racing im ersten Training auf dem Lausitzring

Oscar Tunjo lag im ersten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem Lausitzring an der Spitze des Feldes. Alle drei Marken fahren in die Top Drei der Session. Das verspricht Hochspannung für die beiden Rennen.

Der Prototype Cup Germany ist auf dem Lausitzring in die zweite Saisonhälfte 2022 gestartet. Auf der 3,478 Kilometer langen Strecke in Brandenburg fand am Freitagmittag das erste freie Training statt. In der 45-minütigen Session war Oscar Tunjo (26/COL, Rinaldi Racing) im Duqueine D08 mit einer Zeit von 1:20,901 Minuten nicht zu schlagen. „Es ist sehr schön, das Rennwochenende gleich mit einer Bestzeit zu beginnen. Meine Runde war sehr gut und auch frei von Verkehr“, so Tunjo, der sich das Steuer mit Mateo Villagomez (20/ECU) teilt. „Ich fahre zum ersten Mal auf dem Lausitzring. Es ist eine tolle Strecke, besonders der erste Sektor gefällt mir.“

Die beiden Südamerikaner Tunjo und Villagomez sind beim abgelaufenen Event des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring neu in die Serie eingestiegen und konnten sich gleich in der Spitzengruppe etablieren. Für den Lausitzring ist nun der nächste Schritt geplant. „Wir möchten uns an diesem Rennwochenende im Vergleich zum Nürburgring weiter steigern. Damals fuhren wir bereits auf das Podium. Vielleicht können wir nun auch mit um die Siege kämpfen“, ist Tunjo hoch motiviert.

Mit einem Rückstand von lediglich 0,033 Sekunden belegten die Tabellenführer Berkay Besler (23/TUR) und Marvin Dienst (25/Lampertheim, beide Toksport WRT) im Ligier JS P320 Platz zwei im ersten Training. Für Dienst gibt es an diesem Wochenende viel Fahrzeit, da er neben dem Prototype Cup Germany auch im ADAC GT Masters antritt.

Rang drei ging an Axcil Jefferies (28/ZWE) und Maximilian Hackländer (32/Rüthen, beide Konrad Motorsport). Das Ginetta G61-LT-P3-Duo hatte final einen Rückstand von 0,498 Sekunden auf die Spitze. Somit befanden sich Fahrzeuge aller drei Marken auf den ersten drei Positionen. Die Ausgeglichenheit im Feld lässt spannende Rennen am Samstag und Sonntag erwarten. Die beiden Duqueine von Leonard Weiss (24/Monschau) und Torsten Kratz (51/Mönchengladbach, beide WTM Racing) sowie Matthias Lüthen (41/Hamburg) und Donar Munding (20/Stuttgart, beide Mühlner Motorsport) komplettierten die Top Fünf der Session.

Mühlner vor Racing Experience und WTM: Duqueine-Dreierspitze im zweiten Training

Bild: ADAC Motorsport
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Donar Munding markierte die Bestzeit im zweiten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem DEKRA Lausitzring. Fahrzeuge von Duqueine schnell unterwegs.Donar Munding markierte die Bestzeit im zweiten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem DEKRA Lausitzring. Fahrzeuge von Duqueine schnell unterwegs.

Der erste Trainingstag des Prototype Cup Germany auf dem DEKRA Lausitzring ist beendet. Im zweiten freien Training am Freitagnachmittag war Donar Munding (20/Stuttgart, Mühlner Motorsport) nicht zu schlagen. Im Duqueine D08 umrundete der Junior-Pilot die 3,478 Kilometer lange Strecke in 1:21,458 Minuten. „Ich freue mich natürlich sehr über die Bestzeit. Denn es zeigt, dass das, was man sich erarbeitet hat, auch Früchte trägt und funktioniert. Das gibt ein gutes Gefühl für die Qualifikation“, strahlte Munding, der sich das Cockpit mit Matthias Lüthen (41/Hamburg) teilt, in der Mühlner Motorsport-Box. „Der Lausitzring ist zunächst recht anspruchsvoll zu fahren, insbesondere wegen der Bodenwellen. Doch sobald man einmal den Rhythmus gefunden hat, kommt man sehr gut durch.“

 

Die Bestzeit des Tages konnte Munding aber nicht erreichen. Rinaldi Racing-Pilot Oscar Tunjo (26/COL) erzielte im ersten freien Training 1:20,901 Minuten und war somit rund eine halbe Sekunde schneller unterwegs.

Rang zwei im zweiten freien Training ging an den Duqueine von Gary Hauser (30/LUX) und Sebastian von Gartzen (29/Butzbach, beide Racing Experience). In Hausers schnellster Runde von 1:21,593 Minuten fehlten 0,135 Sekunden auf die Spitze. Direkt dahinter folgten die Markenkollegen Leonard Weiss (24/Monschau) und Torsten Kratz (51/Mönchengladbach, beide WTM Racing) mit einem Rückstand von 0,256 Sekunden. Sie rundeten damit ein starkes Ergebnis der Prototypen des französischen Herstellers Duqueine ab.

Aber auch die Fahrzeuge der anderen Marken konnten sich im zweiten freien Training in der Spitzengruppe etablieren. Rang vier ging an Axcil Jefferies (28/ZWE) und Maximilian Hackländer (32/Rüthen, beide Konrad Motorsport) im Ginetta G61-LT-P3. Die Top Fünf komplettierten Berkay Besler (23/TUR) und Marvin Dienst (25/Lampertheim, beide Toksport WRT) im Ligier JS P320.

Im Prototype Cup Germany geht es auf dem Lausitzring nun Schlag auf Schlag weiter. Am Samstagmorgen folgt ab 08:15 Uhr die Qualifikation. Für das erste Rennen springen die Ampeln um 15:35 Uhr auf Grün. Die Rennaction wird im kostenlosen Livestream auf youtube.com/adac, adac.de/motorsport und youtube.com/24hseries übertragen.

 

Text: ADAC Motorsport