DAS ERSTE FREIE TRAINING IN DEUTSCHLAND: EHRLACHER VOR URRUTIA

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Der amtierende „König“ des WTCR, Yann Ehrlacher, gab im ersten Freien Training des FIA Tourenwagen-Weltcups (WTCR) beim Rennwochenende in Deutschland das Tempo. Allerdings stand die erste Session des Wochenendes ganz im Zeichen der Eingewöhnung auf die Nordschleife.

Der amtierende „König“ des WTCR, Yann Ehrlacher, gab im ersten Freien Training des FIA Tourenwagen-Weltcups (WTCR) beim Rennwochenende in Deutschland das Tempo. Allerdings stand die erste Session des Wochenendes ganz im Zeichen der Eingewöhnung auf die Nordschleife.

Der Mann aus dem Team Cyan Racing fuhr in seinem mit Goodyear-Reifen ausgestatteten Lynk & Co 03 TCR in seiner zweiten schnellen Runde eine 8.54.143 Minuten. Damit war es auf dem rund 25,378 Kilometer langen Kurs 0,655 Sekunden schneller als Santiago Urrutia aus dem Team Cyan Performance Lynk & Co.

Mikel Azcona aus dem Team BRC Hyundai N Squadra Corse verbesserte sich in seinem letzten Versuch auf Rang drei, während Rob Huff in seinem Cupra Leon Competición Vierter wurde. Mehdi Bennani, einer von nur zwei Fahrern, die es geschafft haben, vier Runden im ersten Freien Training zu fahren, belegte Platz fünf. Damit war er der schnellste Comtoyou-Audi-Pilot. Insgesamt waren alle vier Kundensportmarken unter den Top 5 zu finden.

Die Plätze sechs und sieben gingen an die Audi-Piloten Gilles Magnus und Nathanaël Berthon. Die achtschnellste Zeit fuhr Yvan Muller aus dem Team Cyan Racing Lynk & Co. Dániel Nagy (Zengő Motorsport) und Tom Coronel (Comtoyou DHL Audi Sport) komplettierten die Top 10.

Bild: Max Bermel
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Thed Björk wurde Elfter, gefolgt vom ersten Honda aus von Liqui Moly Engstler, Tiago Monteiro. Der amtierende, von Goodyear präsentierte #FollowTheLeader, Néstor Girolami, landete auf Platz 13 gefolgt von Attila Tassi und Ma Quing Hua.

Für den einzigen Zwischenfall auf der Strecke sorgte Esteban Guerreri, der im Adenauer Wald sein Heck verlor, in die Leitplanke krachte und anschließend an die Box zurückgeschleppt werden musste. Der letzte Platz in der Zeitenliste ging Norbert Michelisz, dessen Beifahrerfenster aus dem Rahmen gerutscht war, was den Ungarn aber nicht davon abhielt, vier Runden auf der Nordschleife zu drehen.

Das zweite Freie Training beginnt um 19:00 Uhr.

 

Text: FIA WTCR