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TWC Finale mit Rekordbeteiligung am Nürburgring

Vierzig historische Gruppe A, DTM, STW und DTC Autos haben sich für das Finale der Tourenwagen Classics (TWC) kommendes Wochenende angemeldet. Ein „Golden-Ära“ Sprint Rennen am Samstag über 20 Minuten wird an die unvergessliche Zeit des Tourenwagensports der 80er und 90er Jahre erinnern. Wie immer im Gepäck: DTM Altstars zum Anfassen. Neu: TWC-Digital SIM Racer erhält freies Cockpit. Ehrenrunde im originalen Eifelblitz für Sabine Schmitz. 

 

Das TWC Finale lässt keine Zweifel offen: historischer Tourenwagen Rennsport ist so populär wie nie. Wenn wie bei der TWC noch die Helden von einst mit am Steuer sitzen und sich gegenseitig bis an die Spiegel fahren, wähnt man sich 30 Jahre zurück. Nirgends sonst treten derart viele Originale bzw. Publikumslieblinge gegeneinander an wie in der deutschen Kultserie. Sei es Harald Grohs im Vogelsang M3, DTM Auftaktsieger von 1987 oder Roland Asch im 190er Mercedes EVO bzw. Klasse 1 sowie Volker Schneider im Turbo geladenen Ford RS500 - alle wollen es in diesem Jahr noch einmal wissen. Wer dann bei Namen wie Olaf Manthey, Leopold von Bayern oder Kris Nissen noch in guten alten Zeiten schwelgt, sollte nicht vergessen, dass es am Wochenende immerhin um den Meistertitel 2021 geht, welchen bis zum Schluss drei schnelle und zuverlässige Fahrer im Visier haben. So viel steht fest: Erstmals seit 2016 wird wieder ein BMW M3 E30 Meistermacher sein. Während Tabellenführer Steffen Lykke Gregersen (DK) im gut 350 PS starken DTM-92 Auto die größten Chancen hält, hoffen Marc Seesing (NL) und Moritz Horn (D) - beide Klasse DTM-88 – zumindest noch auf ihre Möglichkeiten. Bereichert wird das Feld am Sonntag ganz zur Freude der Nürburgring Fans durch GT-Classics Boliden wie dem schönen DeTomaso Pantera oder dem Manthey Racing Porsche 993 RSR, pilotiert von Olaf Manthey. Alleine die Starterliste lädt dazu ein, den automobilen Gaumenschmaus vor Ort erleben zu wollen und verspricht allen Beteiligten ein packendend Saisonfinale. Leon Harhoff, TWCD Meister aus der Winter-Saison 20/21, darf sich über seine Siegprämie freuen: Ein Cockpit im ehemaligen 24h-SPA Siegerwagen aus der Saison 1998. Ein BMW ex Bastos E36 Super-Produktion. Am Samstag zu Beginn des zweiten Zweittrainings geleiten die Tourenwagen Classics im Fromationsflug den originalen Eifelblitz von Sabine Schmitz. Der blaue Gruppe A M3 E36 wird pilotiert vom TWC Vizemeister 2019 - Thomas Schmidt. 

 

Text und Bild: Pressemeldung Tourenwagen Classics